MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
GRÜNDONNERSTAG: In Kopenhagen und Oslo bleiben die Börsen geschlossen. In Stockholm findet eine verkürzte Sitzung statt.
KARFREITAG: In Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Helsinki, Hongkong, Kopenhagen, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Oslo, Paris, Singapur, Stockholm, Sydney, den USA, Wien und Zürich ruht der Börsenhandel.
OSTERMONTAG: In Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Helsinki, Hongkong, Kopenhagen, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Oslo, Paris, Stockholm, Sydney, Wien und Zürich bleiben die Börsen geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Siemens Energy hat nach einem starken zweiten Geschäftsquartal über den Markterwartungen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Der Energietechnikkonzern plant nun mit einem vergleichbaren Wachstum der Umsatzerlöse (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 13 bis 15 Prozent. Zuvor hatte der DAX-Konzern ein Umsatzplus auf vergleichbarer Basis zwischen 8 und 10 Prozent in Aussicht gestellt. Die Ergebnis-Marge vor Sondereffekten sieht Siemens Energy nun bei 4 bis 6 Prozent nach bisher bei 3 bis 5 Prozent. Nach Steuern peilt Siemens Energy nun ein Ergebnis bereinigt um den Sondereffekt aus dem Verkauf seiner Anteile an Siemens Limited in Indien von bis zu 1 Milliarde Euro an. Bislang hatte das Ziel hier auf "um den Break-even" gelautet. Die aktualisierte Prognose für den freien Cashflow vor Steuern lautet auf rund 4 Milliarden Euro.
BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL* 2Q24/25 ggVj 2Q24/25 ggVj 2Q23/24 Auftragseingang Konzern 14.433 +52% 12.485 +32% 9.470 Umsatz Konzern 9.962 +20% 9.319 +13% 8.278 Ergebnis bereinigt Konzern 906 +433% 577 +239% 170 Ergebnis-Marge bereinigt 9,1 -- 6,2 -- 2,1 * Die vollständigen Quartalszahlen will das Unternehmen am 8. Mai veröffentlichen. AUSBLICK Gj 2024/25 - das Unternehmen hebt die Prognose an und erwartet jetzt: - Umsatzwachstum: Bandbreite von 13 bis 15% (zuvor: 8 bis 10%) - Erg.-Marge vor Sondereffekten: 4 bis 6% (zuvor: 3 und 5%) - Erg. nach Steuern: bis zu 1 Mrd Euro (zuvor: um den Break-even) - FCF vor Steuern: rund 4 Mrd Euro (zuvor: bis zu 1 Mrd Euro)
- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Marge in Prozent;
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Die von US-Präsident Donald Trump verhängten beziehungsweise angekündigten Importzölle werden nach Aussage von Fed-Chairman Jerome Powell die Inflation steigern und die Beschäftigung senken. "Die Wirkungen der Handelspolitik werden uns wahrscheinlich etwas von unseren Zielen entfernen. Ich denke, dass wir dabei dieses Jahr nicht viele Fortschritte machen werden", sagte er. Er hoffe, dass man nächstes Jahr wieder auf diesen Pfad zurückkehren werde. Powell sieht das Risiko, dass die Handelspolitik Lieferschwierigkeiten für die Unternehmen auslösen könnte, die mehrere Jahre andauern. Vom Arbeitsmarkt erwartet der Fed-Chairman keine inflationären Impulse.
Laut US-Präsident Donald Trump kommen die Handelsgespräche zwischen Japan mit der US-Regierung gut voran. "Große Fortschritte!", schrieb Trump auf seinem Social-Media-Dienst Truth Social.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
EVOTEC (07:00)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
PROG PROG PROG GESAMTJAHR Gj24 ggVj Zahl Gj23 Umsatz 797 +2% 6 781 EBITDA bereinigt 17 -75% 5 66 Ergebnis nach Steuern -145 -- 6 -84 Ergebnis je Aktie -0,82 -- 6 -0,47
Weitere Termine:
07:30 TW/Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd, Ergebnis 1Q
8:00 FR/Hermes International SCA, Ergebnis 1Q
09:00 FR/Pernod-Ricard SA, Umsatz 3Q
10:30 DE/Beiersdorf AG, HV
11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 1Q
13:00 US/American Express Co, Ergebnis 1Q
18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 1Q (18:30 Analystenkonferenz)
22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 1Q
Folgende Indexänderungen werden zum Handelsbeginn am Donnerstag wirksam:
+ SDAX AUFNAHME - Friedrich Vorwerk HERAUSNAHME - Metro
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Erzeugerpreise März PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,3% gg Vj zuvor: -0,2% gg Vm/+0,7% gg Vj - EU 14:15 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Einlagensatz PROGNOSE: 2,25% zuvor: 2,50% - US 14:30 Baubeginne/-genehmigungen März Baubeginne PROGNOSE: - 6,1% gg Vm zuvor: +11,2% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -1,1% gg Vm zuvor: -1,2% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 225.000 zuvor: 223.000 14:30 Philadelphia-Fed-Index April PROGNOSE: 3,5 zuvor: 12,5
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Index zuletzt +/- % DAX Futures 21.474,00 -0,0% E-Mini-Future S&P-500 5,345.00 +0,7% E-Mini-Future Nasdaq-100 18,533.00 +0,8% Nikkei-225 (Tokio) 34.239,70 +0,9% Hang-Seng (Hongk.) 21.398,89 +1,6% Schanghai-Comp. 3.282,82 +0,2% Mittwoch: DAX 21.311,02 +0,3% DAX-Future 21.284,00 -0,6% XDAX 21.117,71 -0,9% MDAX 27.219,29 -0,2% TecDAX 3.452,87 +0,2% SDAX 15.139,67 -0,4% Euro-Stoxx-50 4.966,50 -0,1% Stoxx-50 4.243,31 -0,0% Dow-Jones 39.669,39 -1,7% S&P-500 5.275,70 -2,2% Nasdaq Composite 16.307,16 -3,1%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Aktienmärkte werden zum Handelsstart kaum verändert erwartet. Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, dass die von Präsident Trump verhängten Zölle eine Herausforderung für die Zentralbank darstellen könnten, werden kritisch gesehen am Markt. Die Aussicht auf eine Stagflation schmälern den Spielraum für Leitzinssenkungen in den USA. Die Renditen der US-Staatsanleihen und der US-Dollar fielen in Folge zunächst. Später in der Nacht wurden dann Fortschritte bei den Handelsgespräche zwischen Japan und den USA gemeldet, die positiv aufgenommen werden. US-Präsident Donald Trump spricht von großen Fortschritten und weckt damit Hoffnungen, dass der Handelskrieg doch noch entschärft oder gar beendet werden kann. Für Bewegung am Markt könnte zunächst der kleine Verfall am Terminmarkt am Mittag sorgen. Am frühen Nachmittag folgt dann der Zinsentscheid der EZB. Hier wird fest davon ausgegangen, dass die Leitzinsen erneut um 25 Basispunkte gesenkt werden. Spannend dürften Aussagen zum Ausblick werden.
Rückblick: Knapp behauptet - Nach einem schwachen Start in den Tag verhalf Hoffnung auf eine Annäherung zwischen China und den USA im Zollstreit den Kursen zu einer Erholung von ihren Tagestiefs. Für Lebensmittelaktien ging es um 1,9 Prozent nach oben, hier legten Heineken nach Vorlage überzeugender Geschäftszahlen um 5 Prozent zu. Schwach tendierte der Sektor der Technologiewerte mit minus 2,1 Prozent nach belastenden Nachrichten von ASML und Nvidia. ASML brachen um 5,2 Prozent ein. Bei dem Anlagenbauer der Halbleiterbranche spiegelte sich die Unsicherheit bereits auf Kundenseite in deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Auftragseingängen wider. Nvidia erwartet im Zusammenhang mit der Export-Beschränkung ihrer H20-KI-Chips nach China hohe Belastungen.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Etwas fester - Im DAX schossen Sartorius um 10,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen konnte mit besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen und einem konkretisierten Ausblick für 2025 nicht nur seine Aktionäre beruhigen, nach Einschätzung der Analysten von Jefferies spiegelten Geschäftszahlen und Ausblick zudem eine solide Markterholung wider. Mit Blick auf schwache Daten von ASML und möglichen Handelsbeschränkungen ging es für Infineon um 1 Prozent nach unten, Suss Microtec gaben um 4,9 Prozent nach. Datagroup stiegen um knapp 32 Prozent. Der Finanzinvestor KKR will das Unternehmen übernehmen und dann von der Börse nehmen.
XETRA-NACHBÖRSE
Negative Vorgaben der US-Börsen haben die Kurse nach unten gezogen. Der Verkaufsdruck an der Wall Street hatte sich verstärkt, nachdem US-Notenbankchef Jerome Powell vor den Folgen der Handelspolitik der Regierung unter Trump gewarnt hatte. Siemens Energy wurden 4,7 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen hatte bei der Veröffentlichung von Geschäftszahlen für sein zweites Geschäftsquartal die Jahresprognose erhöht. Deutsche Beteiligungs AG verloren 2,3 Prozent. Das Unternehmen hatte kurz vor dem Ende des Xetra-Handels Eckdaten zum ersten Geschäftsquartal veröffentlicht. Das Konzernergebnis lag deutlich unter Vorjahr.
USA - AKTIEN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 17, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)
Sehr schwach - Furcht vor den Folgen des Zollstreits für die US-Wirtschaft haben die Börsen auf Talfahrt geschickt. Der Verkaufsdruck nahm mit Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zu. Der warnte, dass die Zentralbank zu schwierigen Abwägungen gezwungen sein könnte, wenn sie versuche, die heimische Wirtschaft vor den Folgen des Handelskriegs zu schützen. Steigende Zölle, die die Verbraucherpreise befeuerten und gleichzeitig die Wirtschaftstätigkeit schwächten, versetzten die Fed in eine unangenehme Lage. Die müsse sich entscheiden, ob sie die Inflation angehe oder auf ihr Mandat für einen gesunden Arbeitsmarkt setze. Berichte, wonach sich China bereit zu Gesprächen mit den USA zeigen soll, stützten kaum. Neue Konjunkturdaten gaben kein einheitliches Bild ab und lieferten daher keine Orientierung. Nvidia (-6,8%) erwartet im Zusammenhang mit dem Export ihrer H20-KI-Chips nach China eine Belastung von bis zu 5,5 Milliarden Dollar. AMD fielen um rund 7 Prozent. Der Chiphersteller ist von den Exportbeschränkungen ebenso betroffen wie Nvidia. Derweil sieht sich Google in Großbritannien mit einer möglichen Sammelklage in Höhe von 5 Milliarden Pfund konfrontiert. United Airlines zeigten sich behauptet, nachdem die Fluggesellschaft im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt war und dabei die Erwartungen übertroffen hatte. Überzeugende Geschäftszahlen hatte auch Travelers (+1,1%) vorgelegt.
USA - ANLEIHEN
Konjunktursorgen verschafften Anleihen etwas Zulauf. Die Zehnjahresrendite fiel um 4 Basispunkte auf 4,28 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Vortag Mi, 17:25 Uhr % YTD EUR/USD 1,1365 -0,3% 1,1398 1,1359 +9,0% EUR/JPY 162,0980 +0,3% 161,5590 162,1630 -0,8% EUR/CHF 0,9289 +0,2% 0,9266 0,9280 -0,6% EUR/GBP 0,8603 -0,1% 0,8607 0,8584 +3,2% USD/JPY 142,6595 +0,6% 141,7455 142,8345 -9,0% GBP/USD 1,3210 -0,2% 1,3243 1,3232 +5,6% USD/CNY 7,2115 +0,2% 7,1965 7,2078 +0,1% USD/CNH 7,3100 +0,2% 7,2986 7,3100 -0,0% AUS/USD 0,6346 -0,4% 0,6371 0,6387 +2,4% Bitcoin/USD 84.005,60 -0,6% 84.541,35 85.109,25 -9,7%
Die Flucht aus dem Dollar wegen der Handelspolitik der US-Regierung nahm nach einer Stabilisierung wieder Fahrt auf. Der Dollarindex büßte weitere 0,8 Prozent ein.
Der Dollar erholt sich am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft etwas - der Dollarindex gewinnt 0,2 Prozent. Die offenkundig positiv verlaufenden Handelsgespräche zwischen Japan und den USA könnten eine Blaupause für weitere Gespräche mit anderen Staaten oder Wirtschaftsblöcken werden, heißt es. Der Dollar profitiere davon, weil seine Rolle als Weltleitwährung damit wieder etwas gefestigt werde. Die Handelspolitik Trumps habe nicht nur den Status des Greenbacks als sicherer Hafen beschädigt, sie habe auch seine Rolle als Weltleitwährung in Frage gestellt, argumentiert Devisenstratege Thierry Wizman von Macquarie.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 63,20 62,62 +0,9% 0,58 +1,6% Brent/ICE 66,37 66,06 +0,5% 0,31 -13,5%
Die Ölpreise profitierten vom schwächeren Dollar, zogen aber auch mit der Hoffnung auf eine Annäherung zwischen China und den USA an. Dabei zeigten sie sich unbeeindruckt von abermals gestiegenen US-Ölvorräten. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich um 1,9 Prozent auf 62,47 Dollar/Barrel.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 3.339,97 3.344,40 -0,1% -4,43 +23,0% Silber (Spot) 28,69 28,77 -0,3% -0,08 +2,6% Platin (Spot) 851,81 852,82 -0,1% -1,01 -2,5% Kupfer 4,65 4,69 -0,8% -0,04 +14,4% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Gold war erneut in seiner Eigenschaft als sicherer Hafen gesucht, wobei der schwächere Dollar dem gelben Edelmetall zusätzlichen Rückenwind verlieh. Der Preis für die Feinunze erreichte ein neues Rekordhoch. Im späten Handel notierte Gold 3,4 Prozent höher bei 3.339 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
US-GELDPOLITIK
Die US-Notenbank könnte nach Einschätzung von Beth Hammack, Präsidentin der Cleveland Fed, vor einer Reihe schwieriger Kompromisse stehen, sollten die Zölle die Inflation anheizen und gleichzeitig die Wirtschaft abkühlen. Zurzeit sei die "mäßig restriktive" Haltung der Federal Reserve angemessen, sagte Hammack. Allerdings sei die Unsicherheit groß.
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanischen Exporte sind im März den sechsten Monat in Folge gestiegen. Aber das Wachstum hat sich verlangsamt, da die Sorgen über die Zölle von US-Präsident Trump den Welthandel zu belasten beginnen. Die Exporte stiegen im vergangenen Monat um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, verglichen mit einem Anstieg von 11,4 Prozent im Februar. Ökonomen hatten ein Plus von 4,3 Prozent prognostiziert. Die Importe stiegen um 2,0 Prozent.
GELDPOLITIK & KONJUNKTUR SÜDKOREA
Die Notenbank sieht die bisherige Wachstumsprognose von 1,5 Prozent für dieses Jahr nicht mehr als erreichbar an. Der Gouverneur der Bank of Korea (BoK), Rhee Chang-yong, kündigte eine Senkung der Wachstumsprognose an. Den Leitzins von 2,75 Prozent hielt die Zentralbank wie von den meisten der befragten Ökonomen erwartet stabil, nachdem sie ihn im Februar sowie im Oktober und November jeweils gesenkt hatte.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG (DBAG)
hat das erste Quartal 2025 mit einem Konzernergebnis deutlich unter dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen. Die Prognose für das Gesamtjahr ist unverändert. Nach derzeitigem Stand geht die DBAG von einem Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis im Quartal von 10 bis 15 Millionen Euro aus. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief es sich auf 45,10 Millionen Euro. Da das Bewertungs- und Abgangsergebnis, dem Geschäftsmodell der DBAG entsprechend, das Konzernergebnis maßgeblich bestimme, werde auch das Konzernergebnis im ersten Quartal 2025 deutlich unter dem des Vorjahres liegen.
EVOTEC
BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj24 ggVj Gj24 ggVj Gj23 Umsatz 797 +2% 797 +2% 781 EBITDA bereinigt 23 -66% 17 -75% 66 AUSBLICK 2024 - Unternehmen hatte erwartet: - Umsatz: zwischen 790 und 820 Mio Euro - EBITDA bereinigt: 15 bis 35 Mio Euro AUSBLICK 2025 - Unternehmen erwartet: - Umsatz: 840 bis 880 Mio Euro - EBITDA bereinigt: 30 bis 50 Mio Euro
- alle Angaben in Millionen Euro;
HYPOPORT
hat in der Immobilienfinanzierung im ersten Quartal von einem verbesserten Marktumfeld und Marktanteilsgewinnen profitiert. Das Transaktionsvolumen auf seine Immobilienfinanzierungs-Plattform Europace stieg um 34 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro.
RHEINMETALL
wird in Unterlüß deutlich mehr Artilleriegeschosse produzieren als bislang geplant. "Statt 200.000 Geschosse werden wir in der Lage sein, dort bis zu 350.000 Artilleriegeschosse zu fertigen. Dafür haben wir in Summe rund 600 Millionen Euro am Standort investiert", sagte Rheinmetall-CEO Armin Papperger dem Handelsblatt.
ABB
will ihre Division Robotics abspalten und als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen. Es ist geplant, der Hauptversammlung den Plan zur Abstimmung im kommenden Jahr vorzulegen. Das IPO sei ab dem zweiten Quartal 2026 geplant.
UNICREDIT
Die italienische Regierung soll angeblich einen Rückzug der HVB-Mutter Unicredit aus Russland zur Bedingung für ihre Zustimmung zur geplanten Übernahme der Bank BPM gemacht haben. Das berichtet die römische Zeitung Il Messaggero unter Berufung auf Insider.
ALCOA
hat das erste Quartal mit einem Gewinn abgeschlossen, obwohl zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit Zöllen auf Aluminiumimporte aus Kanada anfielen. Zu verdanken sei dies höheren Absatzmengen und Preisen gewesen. Seine Jahresziele bestätigte der Aluminiumkonzern. Alcoa erzielte im Quartal einen Gewinn von 548 Millionen Dollar bzw 2,07 Dollar je Aktie, verglichen mit einem Verlust von 252 Millionen Dollar bzw 1,41 Dollar je Aktie im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 2,15 Dollar und damit über den 1,68 Dollar, die Analysten erwartet hatten.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/flf
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