Morgan Stanley weiter skeptisch für MCI
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Morgan Stanley haben heute ihre Einschätzung "underweight" für die Aktie von MCI (ehemals Worldcom) bekräftigt. Bei der Ergebnisentwicklung sieht man aber einen gewissen Silberstreif am Horizont. Für das laufende Quartal rechnet die Investmentgesellschaft mit einem Gewinn von 12 Cents pro Aktie statt wie bisher mit einem Verlust von 10 Cents. 2005 werde der Konzern nur einen Verlust von 2,03 Dollar erwirtschaften, bislang war man von 3,27 Dollar pro Aktie ausgegangen.
Wie der zuständige Analyst erklärte, werde der Telekom-Konzern geringere Verluste durch Abschreibungen melden müssen, nachdem man im abgelaufenen Quartal eine Mammut-Abschreibung von 3,5 Milliarden Dollar getätigt hatte. Im Oktober hatte das Unternehmen aber von einem immer stärkeren Konkurrenzdruck im Kerngeschäftsbereich Fernverbindungen gesprochen. Man könne die Gesellschaft hier durchaus beim Wort nehmen. Auch die Konkurrenten AT&T und Sprint hätten unter dieser Situation stark gelitten. Dass nun auch der Leiter des Firmenkundengeschäfts seine Hut genommen hat, der diese Position 14 Jahre lang inne hatte, spreche eine deutliche Sprache.
Auch die Aktie von MCI profitiert allerdings ein wenig vom heutigen Wahl-Boom und kann sich derzeit um 0,23 Prozent auf 17,26 Dollar verbessern.
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