Morgan Stanley prügelt auf Openwave ein
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Weil das Analystenhaus Morgan Stanley dem Wirelessunternehmen Openwave Systems schwierige Zeiten prophezeite, ist die Aktie heute stark unter Druck geraten.
Die jüngsten Quartalsergebnisse, die stark ausgefallen waren, seien nur deshalb so gut gewesen, weil zahlreiche Einmaleffekte dies bewirkt hätten. Rechne man diese Einmaleffekte- wie ein Auftragsgewinn von British Telecom, eine Lizenzzahlung von KDDI und eine Änderung des Lizenzmodells- hinweg, so sei der Umsatz in den letzten Wochen sogar leicht rückläufig gewesen.
Aus diesem Grund müsse der Anleger aktuell sehr vorsichtig sein, was die Aktien von Openwave angehe. Zwar behalte man das "neutral"-Rating bei, doch sehe man erhebliches Abwärtspotenzial, wenn es bei den kommenden Quartalszahlen zu Enttäuschungen kommen sollte, so die Analysten. Auch wies man darauf hin, daß die Konsensschätzungen relativ hoch angesetzt seien, deutlich höher als die eigenen Schätzungen von Morgan Stanley, sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn.
Die Openwave-Aktie verlor zuletzt bei starkem Volumen über 13% an Kurswert.
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