Morgan Stanley für LVMH und KERING jetzt bullisch gestimmt
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- LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SEKursstand: 549,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE - WKN: 853292 - ISIN: FR0000121014 - Kurs: 549,200 € (XETRA)
- Kering S.A. - WKN: 851223 - ISIN: FR0000121485 - Kurs: 297,100 € (XETRA)
Sowohl LVMH als auch Kering wurden von „Equal-weight“ auf „Overweight“ hochgestuft. Für LVMH erhöhten die Analysten das Kursziel deutlich von 515 auf 635 Euro, für Kering von 250 auf 370 Euro.
Hoffnungsschimmer aus Asien
Zwar sei es laut Morgan Stanley noch verfrüht, voll auf eine Erholung der Branche zu setzen, da die derzeitige "Katerphase“ wohl bis 2026 anhalten werde. Der Gegenwind durch schwache Konjunkturdaten in wichtigen Absatzmärkten und eine verhaltene Nachfrage einkommensschwächerer Konsumentengruppen werde kurzfristig bestehen bleiben. Dennoch wachse unter Branchenexperten die Überzeugung, dass die mittelfristigen Perspektiven so vielversprechend seien wie seit zwei bis drei Jahren nicht mehr.
Ein zusätzlicher Hoffnungsschimmer kommt aus Asien. Dort mehren sich laut Marktbeobachtern die "Zeichen einer Stabilisierung“ innerhalb der Luxusgüternachfrage, ein Faktor, der zuletzt auch den europäischen Luxusaktien Auftrieb verlieh. Die laufende Berichtssaison zum dritten Quartal wurde vergangene Woche mit erfreulichen Zahlen von Brunello Cucinelli eröffnet, die für erste vorsichtige Zuversicht bei Anlegern sorgten.
Insbesondere LVMH und Kering gelten laut Morgan Stanley als potenzielle Hauptprofiteure eines bevorstehenden "Ausbruchs an Kreativität und Neuheiten“ im Luxussegment. Damit könnten sie sich von der zuletzt schleppenden Branchenentwicklung abheben und Marktanteile sichern.
Fazit: Das Luxus-Konglomerat LVMH ist gut aufgestellt, um von einer Erholung der Nachfrage zu profitieren. Langfristig orientierte Anleger können an schwachen Tagen weiter zugreifen, auch wenn die Lage derzeit noch nicht als stabil bezeichnet werden kann. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3,25 handelt die LVMH-Aktie noch unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.

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