Morgan Stanley bleibt bearish
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Trotz der jüngsten Wirtschaftszahlen, die auf eine Belebung der US-Wirtschaft hingedeutet hatten, erklärten die Volkswirte und Strategen von Morgan Stanley heute, daß sie ihre skeptische und zurückhaltende Einschätzung der Wirtschaft beibehalten würden.
Der Chefstratege Barton Briggs meinte, daß es "einige große Makroökonomische Gefahren und Risiken gebe" und daß der "Tag der Abrechnung nicht vermieden, sondern nur verschoben worden" sei.
Der Chefvokswirt Stephen Roach vertrat die Ansicht, daß die Wirtschaft noch einem in eine Rezession zurückfallen werde, nur werde dies später geschehen als er zunächst erwartet hatte. Zunächst solle es noch einmal eine kurze Belebung geben, dann drohe der erneute Absturz, so der Volkswirt. Ihn beunruhige zum Beispiel, daß der Konsum- und Immobiliensektor auffallend stark geblieben sei. Nun sehe er in diesen Bereichen kein Aufwärtspotenzial mehr.
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