Analyse
21:33 Uhr, 18.04.2019

MONSTER BEVERAGE - Kommt jetzt die Gegenbewegung?

Die Monster-Beverage-Aktie musste vom Quartalszahlen-Kurssprung bis zu 20 Prozent an Wert einbüßen. Inzwischen hat sich der Kurs jedoch gefangen - wo liegen die nächsten Kursziele?

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Die Aktie des US-amerikanischen Getränkeherstellers Monster Beverage musste nach den Quartalszahlen-Kurssprung zunächst umfangreichere Gewinnmitnahmen verkraften, nachdem eine Unterstützungszone per Tagessschlusskurs durchbrochen wurde. Inzwischen konnten sich die Notierungen in einer Range zwischen 52,23 USD und 55,46 USD fangen.

Im Zuge der grundsätzlich soliden Zahlen und des weiten Abwärtsimpulses ist kurzfristig mit einer Gegenbeweung zu rechnen. Schlusskurse über 55,46 USD sind hierbei ein wichtiger Trigger für Kursziele bei rund 58,00 USD. Mit Gegenwehr der Verkäufer im Bereich der beiden gleitenden Durchschnitte sollte jedoch gerechnet werden. Zur Unterseite gilt weiterhin: Schlusskurse unter den letzten Tief im Bereich von rund 52,98 USD verschärfen das korrektive Szenario.

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Jahr 2018 2019e* 2020e*
Umsatz in Mrd. USD 3,80 4,20 4,61
Ergebnis je Aktie in USD 1,78 2,02 2,28
KGV 34 30 26
Dividende je Aktie in USD 0,00 0,00 0,00
Dividendenrendite 0,00 % 0,00 % 0,00 %
*e = erwartet
Monster-Beverage-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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