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08:57 Uhr, 08.03.2005

mobilcom will Ergebnis weiter verbessern

Der Mobilfunk-Serviceprovider mobilcom AG hat heute einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2005 gegeben. Danach will der Konzern ein Ergebnis über dem Niveau des Vorjahres erzielen (EBITDA 2004: 166,6 Mio. Euro; EBIT 2004: 94,3 Mio. Euro).

Für den Geschäftsbereich Mobilfunk-Serviceprovider plant das Unternehmen, trotz eines Wachstums von 4,56 auf 4,80 Mio. Kunden sein Ergebnis auf EBITDA- und EBIT-Basis deutlich zu steigern (EBITDA 2004: 40,6 Mio. Euro; EBIT 2004: 9,2 Mio. Euro). In diesem Geschäftsbereich rechnet mobilcom auf EBITDA-Basis mit einem kräftigen Ertragswachstum von rund 50 Prozent auf 60 Mio. Euro.

"Mittelfristig wollen wir im Geschäft als Mobilfunk-Serviceprovider eine EBITDA-Marge von 6 Prozent erwirtschaften", betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thorsten Grenz. 2004 lag die EBITDA-Marge in diesem Geschäftsbereich bei 2,8 Prozent.

Für das von der freenet.de AG geführte Festnetz/Internet-Geschäft hatte freenet ein EBITDA von 125 bis 140 Mio. Euro prognostiziert. Die mobilcom AG hatte am Freitag bekannt gegeben, eine Verschmelzung mit der 50,4-prozentigen Tochtergesellschaft anzustreben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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