MLIM verzeichnet Rekordzuflüsse
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Merrill Lynch Investment Managers hat das erste Quartal 2006 mit Rekordzuflüssen abgeschlossen. Von Januar bis März 2006 verbuchte die Investmentgesellschaft nach eigenen Angaben mehr als drei Milliarden US-Dollar Nettomittelzuflüsse in Deutschland und Österreich. Davon entfielen rund 2,5 Milliarden US-Dollar auf Publikumsfonds und 500 Millionen US-Dollar auf Spezialfonds. Weitere 300 Millionen US-Dollar seien im ersten Quartal von Kunden bereits avisiert, aber noch nicht mandatiert worden.
"Es bestehen daher gute Aussichten, dass die überdurchschnittlichen Absätze auch in den kommenden Monaten anhalten", prognostiziert Achim Küssner, Geschäftsführer von Merrill Lynch Investment Managers in Deutschland. Er sieht in dieser Entwicklung eine klare Bestätigung für die Produktqualität und –vielfalt der Investmentgesellschaft und für deren Vertriebsstrategie.
Küssner verweist darauf, dass das Wachstum vom gesamten Produktsortiment getragen wurde. So verzeichnete der Asset Manager eine anhaltende Nachfrage sowohl nach den Portfolios mit US-Aktien als auch nach den vier Fonds, die sich auf den Rohstoff- und Energiesektor fokussieren. Darüber hinaus erfahren auch die Investmentfonds mit Aktien aus den Emerging Markets beträchtliche Aufmerksamkeit.
"Das ist das Ergebnis unserer Multi-Client- und Multi-Produktstragie, die wir seit einigen Jahren konsequent in Deutschland und Österreich verfolgen", resümiert Küssner. Die Zuflüsse beruhen zu einem erheblichen Teil auf dem Absatz über Banken. "Die strategischen Partnerschaften, die wir in diesem Bereich langfristig aufgebaut haben, zahlen sich inzwischen in signifikanten Absätzen aus. Damit zeigt sich einmal mehr, dass sich das Konzept der Guided Architecture in Deutschland dauerhaft etabliert hat", erklärt der Deutschland-Geschäftsführer weiter.
Die Ergebnisse für Deutschland spiegeln zugleich den weltweiten Absatzerfolg des Unternehmens wider. Merrill Lynch Investment Managers erreichte die höchsten Nettomittelzuflüsse seit dem zweiten Quartal 2000. Die gesamten Nettomittelzuflüsse betrugen 15,4 Milliarden US-Dollar. Damit hatte die Investmentgesellschaft zum Ende des ersten Quartals 581 Milliarden US-Dollar Assets under Management.
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