Mitten im ETH-Crash: Ethereum ETFs verzeichnen Nettozuflüsse

• Während Ether (ETH) einen enormen Kursrutsch erlebte und am Montag zeitweise über 20 Prozent unter Wasser stand, ließen sich die Ethereum-ETF-Investoren nicht beirren.
• Nach neuesten Daten von Farside Investors konnten die neun US Ethereum Spot ETFs gestern insgesamt Nettozuflüsse in Höhe von 48,8 Millionen US-Dollar verzeichnen. Das ist das zweitbeste Tagesergebnis seit dem Handelsstart am 23. Juli.

• Derweil handelt die zweitgrößte Kryptowährung bei 2.460 US-Dollar, was einen Kurszuwachs von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Dennoch steht der ETH-Kurs weiterhin 26,4 Prozent niedriger als vor einer Woche.
• Nur der Grayscale Ethereum Trust (ETHE) erlebte Nettoabflüsse, dieses Mal in Höhe von 46,8 Millionen US-Dollar. Innerhalb von nur zehn Handelstagen hat das Pionier-Produkt somit bereits über 2,16 Milliarden US-Dollar verloren.
• Hauptverantwortlich dafür scheinen die hohen Gebühren von 2,5 Prozent, die Grayscale für den ETHE verlangt. Welche drastischen Konsequenzen das haben könnte, lest ihr in diesem Artikel: “Grayscale: Blutet nach dem GBTC nun auch der Ethereum Trust aus?“
• Deutlich zulegen konnte hingegen der iShares Ethereum Trust (ETHA) von BlackRock. Dank der neuerlichen Nettozuflüsse in Höhe von 47,1 Millionen US-Dollar hält der drittgrößte ETH-Indexfonds laut Coinglass nun ETH im Wert von 522 Millionen US-Dollar.
• Zweitgrößter Ethereum ETF ist derzeit der Grayscale Mini Trust, welcher nur 0,15 Prozent jährliche Gebühren verlangt. Er verwaltet Ether im Wert von über 850 Millionen US-Dollar und durfte gestern Nettozuflüsse in Höhe von 7,6 Millionen US-Dollar begrüßen.
• Wie schon bei den Bitcoin ETFs geschehen, könnten die neuen ETH-Indexfonds mittel- bis langfristig einen großen Effekt auf den Ether-Kurs haben. Mehr darüber erfahrt ihr hier: “So hoch kann der Ether-Kurs steigen“

Source: BTC-ECHO

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