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15:34 Uhr, 29.03.2007

Mittelzuflüsse in Fonds bleiben hoch

Die in Deutschland aktiven Investmentgesellschaft haben im Februar erneut hohe Mittelzuflüsse verbucht. Insgesamt flossen den deutschen und ausländischen Asset Managern 11,2 Milliarden Euro zu. Davon entfielen 5,4 Milliarden Euro auf Publikumsfonds und 5,8 Milliarden Euro aus Spezialfonds. Dies ist der jüngsten Absatzstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management zum Stichtag 28. Februar 2007 zu entnehmen.

Beim Netto-Mittelaufkommen der Publikumsfonds waren Geldmarktfonds im Februar weiter die Favoriten mit einem Plus von 3,4 Milliarden Euro. Die Rubrik "sonstige Wertpapierfonds" verbuchte einen Netto-Mittelzufluss von 1,6 Milliarden Euro, was vor allem auf Zertifikatefonds und steueroptimierte Rentenfonds zurückzuführen ist. Mischfonds vertrauten Anleger 1,2 Milliarden Euro an. Abflüsse hingegen weisen Aktienfonds (-0,7 Milliarden Euro) und Rentenfonds (-1,4 Milliarden Euro) aus.

Das Gesamtvermögen der Fondsgesellschaften im deutschen Absatzmarkt erhöhte sich per 28. Februar 2007 im Zwölf-Monats-Vergleich um 91 Milliarden Euro auf 1,391 Billionen Euro. Davon entfallen 704,8 Milliarden Euro auf Publikumsfonds und 686,6 Milliarden Euro auf Spezialfonds.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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