Mit weiteren heftigen Schwankungen ist zu rechnen
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So könnte sich etwa politischer Widerstand gegen die drastischen Lock-Down formieren und so die Unsicherheit weiter erhöhen. Zwar hätten die Regierungen und Zentralbanken alle fiskalischen und geldpolitischen Geschütze aufgefahren, doch könnten sich diese als unpassend oder zu komplex für die Unternehmen - insbesondere für KMU - erweisen. Und schließlich seien zwar die jetzt aus Asien kommenden Informationen über die Gesundheitssituation recht beruhigend, könnten sich aber wieder verschlechtern und darauf hindeuten, dass die Krise länger als erwartet andauern wird.
Chauchat: „Die Finanzmärkte werden zwischen den beiden Szenarien schwanken, je nachdem, wie sich die Gesundheitssituation in den kommenden Wochen ändert. Dabei werden die Marktbewegungen sogar noch heftiger ausfallen, da sich der Zeitrahmen der Investoren erheblich verkürzt hat und die fremdfinanzierten Positionen noch abgebaut werden müssen. Längerfristig jedoch bieten die Aussichten auf eine starke Erholung der Wirtschaftstätigkeit im Jahr 2021 und darüber hinaus sowie die bereits jetzt sehr hohen Risikoprämien auf den Finanzmärkten große Chancen für Anleger, die die Geduld haben, abzuwarten.“
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