Mit 75 Euro das Studium finanzieren
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Frankfurt am Main (Fonds-Reporter.de) - Anleger können durch regelmäßiges Sparen mit Investmentfonds ein beachtliches Vermögen aufbauen. Dies zeigen die Ergebnisse von Aktienfonds-Sparplänen mit deutschem, europäischem oder globalem Anlageschwerpunkt. Diese Fondsgruppen erzielten im 30-Jahreszeitraum durchschnittliche jährliche Renditen zwischen 8,3 Prozent und 9,7 Prozent. Das belegt die aktuelle Sparplanstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. März 2007.
Der Fondsverband verdeutlicht an einem Beispiel, wie schon relativ kleine, aber regelmäßige Einzahlungen durch den Zinseszinseffekt zu beachtlichen Ergebnissen führen können. Wenn ein Abiturient für sein fünfjähriges Studium monatlich 700 Euro braucht, müssten seine Eltern oder Großeltern 19 Jahre lang – von der Geburt bis zum Abitur – monatlich rund 75 Euro einzahlen. Für diese Berechnung wird eine jährliche Wertentwicklung von rund 7,6 Prozent zugrunde gelegt – wie sie etwa gemischte Fonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland laut Berechnungen des BVI in der Vergangenheit erzielt haben – sowie von 5,0 Prozent in der Auszahlphase. Zu Beginn des Studiums sind dann – wie Erfahrungen der Vergangenheit zeigen – gut 37.300 Euro auf dem Konto, während in der Ansparzeit knapp 17.100 Euro eingezahlt wurden.
Anleger, die seit Ende März 1977 monatlich 100 Euro in einen Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland anlegten, erzielten bis zum Stichtag 31. März 2007 sogar ein Endvermögen von durchschnittlich 194.974 Euro, bei einer Eigenleistung von insgesamt 36.000 Euro.
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