Minenbetreiber mit höheren Ausschüttungen?
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Gewinne in Europa gelisteter Minenbetreiber könnten in diesem Jahr dank hoher Rohstoffpreise die bisherigen Rekordstände von 2011 übertreffen, erwartet die Deutsche Bank. Dennoch planten die Branchengrößen bis 2023 nur halb so hohe Investitionen wie zwischen 2011 und 2014.
Aus Sicht von Kapitalmarktstratege Dirk Steffen ist dies einerseits darauf zurückzuführen, dass die Investitionspolitik der Unternehmen in den vergangenen Jahren insgesamt restriktiver geworden ist, und andererseits darauf, dass Genehmigungsverfahren immer komplexer und wirtschaftliche Explorationsprojekte selten geworden sind. Zudem seien die Vergütungen der Firmenlenker inzwischen weniger an den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen, sondern vermehrt an das Erreichen von ESG-Zielen geknüpft. Ihr Fokus liege daher zunehmend auf der Verbesserung der Nachhaltigkeitsbilanz als auf Unternehmenswachstum.
Entsprechend könnte die Branche einen größeren Teil des zusätzlichen freien Kapitals ausschütten, erwartet Steffen, demzufolge einige Analysten einen Anstieg der Dividenden und Aktienrückkäufe um 30 Prozent erwarteten. „Am Markt scheinen mir diese Aussichten bisher nur teilweise eingepreist zu sein, Meldungen dazu könnten Minentiteln neuen Schub geben“, so Steffen.
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