MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
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DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.00 Uhr) +++++
INDEX Stand +- % +-% YtD E-Mini-Future S&P-500 4.370,25 -0,3% +10,3% E-Mini-Future Nasdaq-100 15.191,00 -0,3% +33,5% Euro-Stoxx-50 4.140,53 -0,4% +9,1% Stoxx-50 3.865,98 -0,3% +5,9% DAX 15.086,57 -0,3% +8,4% FTSE 7.416,56 -0,0% -0,5% CAC 6.973,25 -0,6% +7,7% Nikkei-225 32.271,82 -1,3% +23,7% EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD Bund-Future 130,04 +0,51 -2,76
+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 79,42 80,82 -1,7% -1,40 +2,7% Brent/ICE 83,78 85,18 -1,6% -1,40 +2,7% GAS VT-Settlem. +/- EUR Dutch TTF 45,975 45,13 +1,9% +0,84 -49,9% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.964,29 1.977,83 -0,7% -13,55 +7,7% Silber (Spot) 22,54 23,18 -2,8% -0,64 -6,0% Platin (Spot) 896,85 907,48 -1,2% -10,63 -16,0% Kupfer-Future 3,66 3,72 -1,6% -0,06 -3,9% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der etwas festere Dollar und Konjunktursorgen lasten auf dem Ölpreis. Positive Daten zu den chinesischen Ölimporten treten darüber in den Hintergrund, wie Marktteilnehmer sagen.
+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++
Die jüngste Gewinnserie der US-Börsen dürfte beendet sein. Am Dienstag zeichnen sich zur Eröffnung kleine Verluste ab. Unter den Anlegern wüchsen Zweifel am Ende der Zinserhöhungen der US-Notenbank, heißt es aus dem Handel. Zum einen hat am Montag der Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, Neel Kashkari, gewarnt, dass es zu früh sei, den Sieg über die Inflation zu verkünden. Zum anderen hat am Dienstag die australische Notenbank (RBA) den Leitzins erhöht, weil sich der Inflationsdruck als überraschend hartnäckig erwiesen habe. Nach Meinung von Swissquote ist der RBA-Entscheid eine unsanfte Erinnerung daran, dass der Verzicht auf weitere Zinserhöhungen auch nach einem Stillhalten über vier Zinssitzungen hinweg keineswegs ausgemacht sei.
An Konjunkturdaten wird am Dienstag nur die Handelsbilanz des Monats September veröffentlicht. Geschäftszahlen wird unter anderem der Fahrdienstvermittler Uber vorlegen. Schon am Montag nach Börsenschluss hat Tripadvisor einen überraschend guten Drittquartalsausweis veröffentlicht. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel um über 11 Prozent zu. Vimeo verbessern sich um gut 13 Prozent, nachdem die Video-Plattform im dritten Quartal überraschend in die Gewinnzone vorgestoßen ist. Verhalten positiv werden die Zahlen von Goodyear (+0,3%) aufgenommen.
Um rund 6 Prozent aufwärts geht es mit International Flavors & Fragrances (IFF). Der Duft- und Aromenhersteller hat eine Kooperationsvereinbarung mit Icahn Capital verlängert. Die Gesellschaft von Carl Icahn kann nun einen Direktkandidaten in das Board von IFF entsenden sowie einen Kandidaten, auf den sich beide Seiten einigen müssen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
13:00 DE/Deutsche Börse AG, Investorentag
13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 3Q
13:00 NL/KPN NV, Kapitalmarkttag
13:30 DE/Eon, Pk mit Bundesbauministerin Geywitz und Eon-CEO Birnbaum zur Vorstellung der Eon Wärmekarte, Berlin
17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate
22:00 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
- US 14:30 Handelsbilanz September PROGNOSE: -59,80 Mrd USD zuvor: -58,30 Mrd USD
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
An den europäischen Aktienmärkten bröckeln die Kurse am Dienstagmittag noch etwas ab. Händler sprechen von niedrigen Umsätzen: "Die Marktteilnehmer wollen erst einmal sehen, ob die Erholung der vergangenen Woche nachhaltig ist", sagt ein Händler. Der Markt konzentriere sich auf ausgewählte Einzeltitel, auch weil die Berichtssaison weiterhin die Kurse macht. Hinzu kommt ein Übernahmeangebot für Telefonica Deutschland. Telefonica bietet den Aktionären von Telefonica Deutschland 2,35 Euro je Aktie. Dies entspreche einem Aufschlag von 37,6 Prozent zum Schlusskurs am Montag. Entsprechend fest zeigt sich die Aktie. Der Kurs des Mutterkonzerns verliert dagegen 1,7 Prozent. Am deutschen Markt verzeichnen nun auch United Internet sowie 1&1 und Freenet Kursgewinne.
Am Anleihemarkt kommen die Renditen wieder zurück. Die Inflationsrate in den Niederlanden hat ins Negative gedreht: "Ein weiteres klares Zeichen, dass die Zinserhöhungen in der Eurozone vorbei sind", so ein Marktteilnehmer. Er verweist aber auch auf fallende Ölpreise nach erneut schwachen Außenhandelsdaten aus China. Für etwas Verunsicherung sorgt dazu, dass die australische Notenbank den Leitzins erstmals seit Juli wieder erhöht hat.
Bei den Einzelwerten sind die Blicke auf eine Flut von Quartalszahlen gerichtet. Deutlicher abwärts um 3,5 Prozent geht es nach dem Quartalsausweis für Daimler Truck. Hier hatten Experten beim Umsatz und beim bereinigten operativen Gewinn etwas mehr erwartet. Der Kurse des Wettbewerbers Traton gibt um 1,9 Prozent nach. Um 1 Prozent fallen Siemens Energy. Die Ratingagentur S&P hat die Bonität des Energietechnikkonzerns auf den Prüfstand gestellt - mit negativem Ausblick. Die Deutsche Börse (+0,7%) plant ein Aktienrückkaufprogramm über 300 Millionen Euro. Auf der anderen Seite sollen zukünftig nur noch 30 bis 40 Prozent des Gewinns ausgeschüttet werden nach bislang 40 bis 60 Prozent. Bei Fraport (+4%) sind die Zahlen umsatz-, besonders aber gewinnseitig stärker gestiegen als erwartet. Beim Großküchenausrüster Rational (+1,2%) ist der Gewinn weniger zurückgegangen als von Analysten geschätzt. Evonik (+0,1%) habe die Kosten im Griff, deswegen habe das bereinigte operative Ergebnis positiv überrascht, heißt es in ersten Einschätzungen der Quartalszahlen. In den hinteren Reihen springen Manz um 20 Prozent und Westwing um 16 Prozent an. Der Maschinenbauer Manz hat es in den ersten neun Monaten zurück in die Gewinnzone geschafft und der Möbelhändler Westwing hat die Gewinnprognose angehoben. UBS (+3,3%) hat zwar wegen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse im dritten Quartal einen überraschend hohen Verlust eingefahren. Bereinigt schrieb sie aber schwarze Zahlen.
+++++ DEVISEN +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:33 Mo, 17:25 % YTD EUR/USD 1,0674 -0,4% 1,0693 1,0742 -0,3% EUR/JPY 160,53 -0,2% 160,88 160,92 +14,4% EUR/CHF 0,9617 -0,2% 0,9632 0,9641 -2,8% EUR/GBP 0,8686 +0,0% 0,8685 0,8670 -1,9% USD/JPY 150,41 +0,3% 150,45 149,82 +14,7% GBP/USD 1,2288 -0,5% 1,2313 1,2389 +1,6% USD/CNH (Offshore) 7,2900 +0,1% 7,2902 7,2754 +5,2% Bitcoin BTC/USD 34.632,00 -1,4% 34.874,39 35.000,45 +108,6%
Der US-Dollar zog trotz der gesunkenen US-Marktzinsen zur japanischen Währung an und übersprang wieder die Marke von 150 Yen, von der allgemein erwartet wird, dass das japanische Finanzministerium diese verteidigen werde. Die zuletzt taubenhaften Anmerkungen der Bank of Japan belasten den Yen.
Der australische Dollar gab nach dem Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia zum US-Dollar nach. Allerdings hatte der "Aussie" vorher aufgewertet, denn Anleger hatten auf eine Zinserhöhung gewettet. Zudem sprachen Analysten im Hinblick auf den Ausblick der RBA von einer "taubenhaften Zinserhöhung".
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Gestiegene Anleiherenditen in den USA haben bei Aktienanlegern in Ostasien und Australien Zweifel über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank aufkommen lassen - Aktien wurden daher verkauft. Die Überzeugung, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte, geriet in Wanken. Fed-Präsident Neel Kashkari aus Minneapolis zeigte sich nicht überzeugt, dass der Kampf gegen die Inflation gewonnen und Zinserhöhungen vom Tisch seien. Untermauert wurde diese Sicht durch eine Leitzinserhöhung in Australien. Die chinesischen Börsen wurden zusätzlich von einem überraschend deutlichen Rückgang der Exporte im Oktober belastet. Besser ausgefallene Importdaten belegten zumindest, dass es für die Binnenwirtschaft in China Hoffnung gibt. Mit den gefallenen Marktzinsen stiegen Technologiewerte wie Foxconn Industrial Internet (+2,8%) und Beijing Kingsoft Office Software (+3,8%). Der Tokioter Aktienmarkt wurde von Kursverlusten bei zinssensiblen Werten aus den Sektoren Technologie und Elektronik. NTT Data sanken um 6,6 und NEC um 4,2 Prozent. Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen aus Japan legte um einen halben Basispunkt auf 0,875 Prozent zu. Die für japanische Verhältnisse hohe Inflation zeigte Auswirkungen, denn die Ausgaben der privaten Haushalte waren im September deutlicher als geschätzt gesunken. Nach der Eindeckungsrally des Vortages im Zuge des Leerverkaufsverbotes gaben die Kurse in Südkorea nun deutlich ab.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 07, 2023 07:01 ET (12:01 GMT)
Stellten Titel aus dem Bereich Batterieherstellung zum Wochenstart noch die Gewinner, gerieten sie nun unter die Räder: LG Energy Solution stürzten um 10 Prozent ab, der Kurs des Anbieters für Batterie-Material Posco Future M knickte um 11 Prozent ein. Die Titel der Mutter Posco folgten um ebenfalls 11 Prozent. In Australien schloss die Börse etwas leichter. Nach einer viermonatigen Zinspause hat die australische Notenbank nun die Zinsen erhöht. Der Schritt war allerdings mehrheitlich erwartet worden, nachdem die Inflation im September bei Schlüsselgütern wieder angezogen hatte.
+++++ CREDIT +++++
Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen legen am Dienstag leicht zu. Die am Vortag wieder gestiegenen Renditen am Anleihemarkt sorgen laut Marktteilnehmern für eine leichte Ausweitung der Credit-Spreads. Aktuell sinken die Renditen allerdings wieder.
Zudem teste die Aktivität am Primärmarkt momentan die Aufnahmebereitschaft der Investoren. Spannend werde diese Woche zudem, wie die Flut neuer US-Staatsanleihen am Markt aufgenommen werde. Auf dem Programm stehen eine Anleiheauktion mit drei Jahren Laufzeit über 48 Milliarden Dollar, eine 40 Milliarden-Auktion 10-jähriger Anleihen sowie neue US-Anleihen über 24 Milliarden Dollar. Das könnte für Druck auf die Anleihen sorgen.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++
BOSCH, INFINEON, NXP, TSMC
Die deutsche Wettbewerbsaufsicht hat keine Einwände gegen die Beteiligung von Bosch, Infineon und NXP an dem neuen Standort des taiwanischen Chipfertigers TSMC in Dresden. Das Bundeskartellamt hat es das Vorhaben der drei Unternehmen, jeweils 10 Prozent an der von TSMC gegründeten European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) zu erwerben, freigegeben. Die Taiwaner wollen bis 2027 eine 300-Millimeter-Fabrik bauen, um den schnell wachsenden Bedarf an Chips für Autohersteller und Industrie decken zu können.
DEUTSCHE BÖRSE
will in den kommenden drei Jahren operativen Gewinn EBITDA leicht überproportional zum Nettoumsatz steigern. Das EBITDA soll im Schnitt bis 2026 um 11 Prozent pro Jahr steigen, 2026 soll dann ein Wert von 3,8 Milliarden Euro erreicht werden.
EVOTEC
Das Bostoner Unternehmen Dewpoint Therapeutics nimmt bei der Entwicklung seiner Krebstherapien die Dienste von Evotec in Anspruch. Eine entsprechende Partnerschaft haben jetzt beide Seiten vereinbart. Das Hamburger Unternehmen stellt Dewpoint seine Indigo-Plattform zur Verfügung, um deren fortgeschrittene Onkologie-Projekte zu beschleunigen. Die Vereinbarung mit geteiltem Risiko beinhalte erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren an Evotec.
FRAPORT
will auch für 2023 CEO Stefan Schulte zufolge keine Dividende ausschütten. Eine Dividende könne der Konzern erst wieder ausschütten, wenn er näher am Ziel bei der Nettoverschuldung sei, sagte Schulte in der Pressekonferenz zu den Drittquartalszahlen.
MANZ
hat es in den ersten neun Monaten zurück in die Gewinnzone geschafft. Das Unternehmen wird mit Blick auf das Jahresziel allerdings etwas vorsichtiger.
MAZDA
hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 von einer starken Nachfrage profitiert. Der japanische Konzern verdiente deutlich mehr und hob die Jahresprognose an. Der Umsatz stieg in den sechs Monaten bis Ende September um gut 40 Prozent auf 2,32 Billionen Yen, umgerechnet 14 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte auf 129 Milliarden Yen von 55 Milliarden im Vorjahreszeitraum zu. Unter dem Strich verdiente Mazda Motor 108 Milliarden Yen und damit gut ein Viertel mehr als im Vorjahr.
NORDLB
hat Nachfolger für die beiden zum Jahresende ausscheidenden Vorstände Christoph Schulz und Olof Seidel gefunden. Der UniCredit-Manager Christoph Auerbach wird die Funktion des Chief Operating Officers (COO) übernehmen. Jasper Hanebuth, der von Barclays kommt, wird als CFO fungieren. Die beiden Manager werden ihre Ämter spätestens am 1. Juli 2024 antreten.
SCHAEFFLER
Belastet von einem schwächeren Industriegeschäft hat Schaeffler im dritten Quartal weniger umgesetzt und verdient als Vorjahreszeitraum. Die Profitabilität konnte der Auto- und Industriezulieferer laut Mitteilung aber überraschend auf dem Niveau des Vorjahresquartals halten: Die bereinigte operative Marge lag wie im dritten Quartal 2022 bei 8,4 Prozent. Analysten haben im Konsens mit einem Rückgang auf 7,4 Prozent gerechnet.
SFC ENERGY
hat einen Folgeauftrag von einem kanadischen Ölproduzenten erhalten. Das Volumen des Auftrags zur Lieferung von vollintegrierten Frequenzwandlern (VFDs) beträgt mehr als 4 Millionen Kanada-Dollar, umgerechnet etwa 2,7 Millionen Euro. Der Auftrag wird noch im laufenden Jahr umsatz- und ergebniswirksam.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
Die spanische Telefonica SA will für rund 1,97 Milliarden Euro ihre Kontrolle über die deutsche Tochter verstärken und setzt dabei auch den Hebel bei deren Dividendenpolitik an. Der Konzern will über seine 100-prozentige Tochter Telefonica Local Services GmbH weitere gut 28 Prozent an Telefonica Deutschland erwerben. Den Aktionären von Telefonica Deutschland offeriert der spanische Mutterkonzern 2,35 Euro je Aktie. Dies entspreche einem Aufschlag von 37,6 Prozent zum Schlusskurs am Montag.
NINTENDO
hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vom Erfolg seiner Spielkonsole Switch und des Super-Mario-Kinofilms profitiert. Umsatz und Gewinn legten deutlich zu. Die Prognose für das Geschäftsjahr, das im März 2024 endet, erhöhte der japanische Konzern.
PRIMARK-EIGNER AB FOODS
kündigt nach einem starken Geschäftsjahr ein großes Aktienrückkaufprogramm an. Der britische Mischkonzern, zu dem auch der Textilhändler Primark gehört, will in den nächsten zwölf Monaten Aktien für 500 Millionen Pfund von der Börse zurückkaufen. Der bereinigte Vorsteuergewinn für das am 16. September beendete Geschäftsjahr stieg um 9 Prozent auf 1,47 Milliarden Pfund. Dazu trugen höhere Umsätze bei, die größtenteils auf Preiserhöhungen zurückzuführen sind.
GAPGEMINI
hat trotz abgeschwächten Wachstums im dritten Quartal seine Jahresprognose bestätigt. Das französische Consultingunternehmen meldete für die Monate Juli bis Ende September einen Umsatz von 5,48 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Wachstum von 2,3 Prozent und organisch ein Plus von 2 Prozent. Analysten hatten laut Factset mit Einnahmen von 5,497 Milliarden Euro gerechnet.
ENGIE
hat nach guten Neunmonatszahlen mit Verweis auf sinkende Risiken zum Jahresende die Prognose für 2023 angehoben. Der französische Energieversorger rechnet laut eigenen Angaben nun für das Gesamtjahr mit einem Recurring Net Income zwischen 5,1 und 5,7 Milliarden Euro statt wie bisher mit 4,7 bis 5,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) außerhalb des Nukleargeschäftes wird zwischen 9 und 10 Milliarden statt wie bisher zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro erwartet.
SAUDI ARAMCO
Niedrigere Ölpreise haben Saudi Aramco im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Der saudische Staatskonzern hielt die Ausschüttungen aber stabil.
TELECOM ITALIA
Am Kauf des Festnetzgeschäftes von Telecom Italia beteiligt sich neben der Private-Equity-Gruppe KKR auch die Abu Dhabi Investment Authority, der Staatsfonds der Vereinigten Arabischen Emirate. Das teilte der italienische Telekomkonzern anlässlich der Unterzeichnung des Verkaufsvertrags jetzt mit.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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