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13:06 Uhr, 31.10.2023

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.02 Uhr) +++++

INDEX                         Stand        +-  %         +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500      4.194,75        +0,2%           +5,8% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  14.428,25        +0,1%          +26,8% 
Euro-Stoxx-50              4.067,70        +1,0%           +7,2% 
Stoxx-50                   3.821,17        +0,5%           +4,6% 
DAX                       14.803,82        +0,6%           +6,3% 
FTSE                       7.363,79        +0,5%           -1,7% 
CAC                        6.895,68        +1,0%           +6,5% 
Nikkei-225                30.858,85        +0,5%          +18,3% 
EUREX                         Stand     +/- Punkte  +/- Punkte YtD 
Bund-Future                129,29%        +0,55           -3,51 
 
Rentenmarkt                 zuletzt  +/- absolut         +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.               2,77        -0,05           +0,20 
US-Rendite 10 J.               4,82        -0,07           +0,94 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settlem.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               83,13        82,31         +1,0%          +0,82    +7,5% 
Brent/ICE               88,24        87,45         +0,9%          +0,79    +8,0% 
GAS                            VT-Settlem.                      +/- EUR 
Dutch TTF                49,6        51,00         -2,7%          -1,40   -44,6% 
 
METALLE               zuletzt       Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.999,25     1.995,10         +0,2%          +4,15    +9,6% 
Silber (Spot)           23,19        23,30         -0,5%          -0,11    -3,2% 
Platin (Spot)          941,95       934,60         +0,8%          +7,35   -11,8% 
Kupfer-Future            3,67         3,66         +0,2%          +0,01    -3,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Nach der Rally des Vortages dürfte die Wall Street am Dienstag noch eine Schippe drauflegen. Der Aktienterminmarkt lässt auf eine etwas festere Handelseröffnung am Kassamarkt schließen. Deutlich sinkende US-Renditen am Rentenmarkt verleihen den Aktienkursen Rückenwind. Die gestiegene Nachfrage nach US-Staatsanleihen begründen Händler mit Umschichtungen aus japanischen Anleihen. Die japanische Notenbank hatte an ihrem kurzfristigen Zinsziel von minus 0,1 Prozent festgehalten, die Zinsdifferenz spricht gegen japanische Anleihen. Von der US-Notenbank wird erwartet, dass sie am Mittwoch die Leitzinsen unverändert in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belässt. Gestützt werden die Notierungen der US-Staatsanleihen zusätzlich von der geringer als geplant ausfallenden Neuverschuldung in den USA. Auch schwache Daten aus China fachen das Interesse an US-Anleihen an.

Mit einem Kurssprung von 17,4 Prozent reagiert die Pinterest-Aktie im Vorbörslichen Handel auf die Drittquartalszahlen der Online-Plattform. Das Unternehmen hat mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Auch der Ausblick sei solide, urteilten Marktbeobachter.

Dagegen geht es für VF Corp um 7,7 Prozent abwärts. Der Hersteller von Sneakern der Marke Vans hat mit dem Ergebnis seines zweiten Geschäftsquartals die Erwartungen verfehlt und den Ausblick zurückgezogen.

Wolfspeed machen einen Satz um 13,2 Prozent nach oben. Der Verlust des Halbleiterunternehmens im ersten Geschäftsquartal fiel geringer aus als befürchtet. Auch der Ausblick ist besser als angenommen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q

12:30 US/GE Healthcare Technologies Inc, Ergebnis 3Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 3Q

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 
     13:30 Arbeitskostenindex 3Q 
           PROGNOSE:   +1,0% gg Vq 
           2. Quartal: +1,0% gg Vq 
 
      14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
            PROGNOSE: 45,3 
            zuvor:    44,1 
 
      15:00 Index des Verbrauchervertrauens Oktober 
            PROGNOSE: 100,0 
            zuvor:    103,0 
 

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

An den Börsen setzt sich eine freundliche Stimmung durch. "Das Umfeld lässt hoffen, dass die Börsen das Schlimmste hinter sich haben", sagt ein Marktteilnehmer. Zum einen finde die befürchtete Eskalation im Nahen Osten bisher nicht statt. Und zum anderen deuteten die jüngsten Inflationsdaten darauf hin, dass weitere Zinserhöhungen nun nicht mehr notwendig seien. Das freundlichere Umfeld führe nun vor dem Monatsende zu terminmarktorientierten Käufen. BASF steigen um 4,1 Prozent. Zwar wird der Chemiekonzern etwas vorsichtiger, doch dabei schlägt sich BASF aber deutlich besser als andere Chemieunternehmen. Mit Aufschlägen von 8 Prozent begrüßen die Anleger die Drittquartalszahlen von DSM-Firmenich. Diese sind besser als befürchtet ausgefallen. Im Gegensatz zu einigen US-Wettbewerbern hat Qiagen (+3,5%) den Ausblick bestätigt. Als positive Überraschung werden die Geschäftszahlen von Redcare Pharmacy (+1,7%) gewertet. Nicht profitieren können Siemens Energy (-2,3%) bislang von einem Bericht, laut dem der Verkauf eines wesentlichen Teils ihrer Beteiligung an Siemens India an Siemens AG (+0,9%) in Erwägung ziehe. Anheuser-Busch Inbev (+2,8%) hat laut Citigroup solide Quartalszahlen vorgelegt. Dagegen geht es mit Carlsberg um 0,5 Prozent nach unten. Hier liegt das organische Umsatzwachstum unter Konsens. Mit BP geht es um 3,7 Prozent nach unten. Hier hat das Ergebnis unter dem Preisverfall bei Gas gelitten. Roche (-3,0%) hat in einer klinischen Studie einen Rückschlag verbucht.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN               zuletzt        +/- %  Di, 8:08 Uhr  Mo, 17:24 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,0654        +0,4%        1,0609         1,0611    -0,5% 
EUR/JPY                160,57        +1,5%        159,39         158,19   +14,4% 
EUR/CHF                0,9619        +0,5%        0,9570         0,9573    -2,8% 
EUR/GBP                0,8750        +0,3%        0,8734         0,8735    -1,1% 
USD/JPY                150,71        +1,1%        150,23         149,10   +14,9% 
GBP/USD                1,2176        +0,1%        1,2146         1,2148    +0,7% 
USD/CNH (Offshore)     7,3319        +0,1%        7,3331         7,3273    +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             34.485,12        -0,0%     34.296,72      34.511,20  +107,8% 
 

Der Dollar springt nach den Beschlüssen der BoJ wieder über die Marke von 150 Yen. Händler verweisen auf die bestätigte Zinsdifferenz zwischen beiden Währungsräumen.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

In unterschiedliche Richtungen haben sich die Börsen bewegt. Während schwache heimische Einkaufsmanagerindizes (PMI) die chinesischen Börsen ins Minus drückten, drehte der Tokioter Aktienmarkt ins Plus, nachdem die Bank of Japan (BoJ) ihren geldpolitischen Kurs weitgehend bestätigt hatte. Zuvor hatten enttäuschende Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz die japanische Börse belastet. In Reaktion auf die Beschlüsse der BoJ stieg die Zehnjahresrendite den höchsten Stand seit Mai 2013. Die Landeswährung Yen wertete ab. Der Kospi schloss 1,4 Prozent niedriger. Indexschwergewicht Samsung ermäßigte sich um 0,6 Prozent. Das Unternehmen hatte einen operativen Gewinneinbruch von fast 80 Prozent vermeldet, Analysten hatten aber Schlimmeres befürchtet. SK Hynix fielen um 2,4 Prozent. Das deutliche Minus der Tesla-Aktie drückte die Aktien der Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge: LG Energy Solution verbilligten sich um 4,8 und Samsung SDI um 5,9 Prozent. Derweil hat die australische Börse den Handel mit einem kleinen Plus beendet. Anleger stießen vor allem Aktien der Lithium-Branche ab. Kursgewinne der vier großen Banken hievten den breiten Markt in positives Terrain.

+++++ CREDIT +++++

Mit den Risikoprämien geht es am Dienstag an Europas Kreditmärkten leicht nach unten. Für etwas Entspannung sorgt die Lage im Nahen Osten. Seit dem Beginn der israelischen Bodenoffensive am vergangenen Freitag hat sich die Lage zumindest nicht weiter verschärft. Die Hauptsorge an den Finanzmärkten ist eine Eskalation des Konflikts unter direkter Beteiligung der libanesischen Hisbollah, dem Iran oder den USA. Den nächsten größeren fundamentalen Akzent könnte die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch setzen. Die Anleger gehen davon aus, dass die Währungshüter die Geldpolitik bestätigen werden.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

FRESENIUS

Beim Gesundheitskonzern Fresenius hat der Verkauf von Nicht-Kern-Geschäften begonnen: Der DAX-Konzern gab die geplante Veräußerung seiner 70-prozentigen Beteiligung an IDCQ CRP, einer Beteiligungsgesellschaft des Krankenhauses Clínica Ricardo Palma in der peruanischen Hauptstadt Lima, bekannt. Damit steigt Fresenius aus dem peruanischen Krankenhausmarkt aus.

QIAGEN

will im nächsten Jahr stärker wachsen als der Markt, erwartet aber, dass die erste Jahreshälfte schwierig bleiben wird. "Generell habe ich keine Zweifel, dass Qiagen durch das hohe Verbrauchsmaterialgeschäft deutlich besser wachsen wird als der Markt", sagte Finanzvorstand Roland Sackers bei einer Telefonpressekonferenz im Nachgang zu den Drittquartalszahlen.

PORSCHE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2023 08:06 ET (12:06 GMT)

H2 Green Steel wird Porsche ab 2026 mit Stahl beliefern, der mit Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien produziert ist. Porsche werde jährlich 35.000 Tonnen Stahl des schwedischen Industrie-Startups in Fahrzeugen verbauen, teilte der Sportwagenhersteller mit. Im Vergleich zur herkömmlichen Erzeugung mit Kokskohle sollen 95 Prozent klimaschädliches CO2 freigesetzt werden. 2022 wurden 220.000 Tonnen Stahl in Porsche-Fahrzeugen verbaut.

SIEMENS/MICROSOFT

Siemens will den Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz (KI) zusammen mit Microsoft für eine Reihe von Industriebranchen vorantreiben. Erstes Ergebnis der Kooperation ist KI-gestützter Assistent, Siemens Industrial Copilot, der das Zusammenspiel von Mensch und Maschine erleichtern soll. Der Autozulieferer Schaeffler werde einer der ersten Nutzer sein, der das Werkzeug in der Entwicklung, aber auch in der Fertigung einsetze.

ENBW

hat nach deutlichen Steigerungen beim operativen Gewinn in den ersten neun Monaten, der bereits das Minimalziel für 2023 übertrifft, die Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

KWS SAAT

verkauft für einen "mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag" sein chinesisches Maisgeschäft an den Joint-Venture-Partner Kenfeng. Das SDAX-Unternehmen rechnet durch die Transaktion im laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem "deutlich positiven Effekt auf das Betriebsergebnis und das Ergebnis nach Steuern".

UNIPER

hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auch nach IFRS einen Gewinn erzielt. Nach endgültigen Zahlen wurde ein IFRS-Konzerngewinn von 9,8 Milliarden Euro verbucht. Im Vorjahr war noch ein deutlicher Verlust von 40,3 Milliarden Euro aufgrund ausgebliebener Gaslieferungen aus Russland verzeichnet worden.

ANHEUSER-BUSCH INBEV

hat im dritten Quartal weniger verdient als erwartet, die Jahresprognose aber bestätigt. Das Absatzvolumen lag unter dem Vorjahreszeitraum, wobei ein weiterer Rückgang in Nordamerika Anstiege in anderen Regionen mehr als ausglich.

AMS-OSRAM

hat seine Profitabilität im dritten Quartal 2023 dank Sparmaßnahmen und Sondereffekten im Zusammenhang mit dem Erhalt öffentlicher Fördermittel gesteigert. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,9 Prozent und erreichte damit das obere Ende der prognostizierten Spanne von 5 bis 8 Prozent. Der Umsatz lag mit 904 Millionen Euro oberhalb der Mitte der auf 840 bis 940 Millionen Euro lautenden Prognosespanne. Beim bereinigten Nachsteuergewinn meldete AMS-Osram 29 Millionen Euro.

BHP

setzt mit einer milliardenschweren Investition darauf, dass Kali (Kaliumkarbonat oder Pottasche), ein wichtiger Bestandteil von Düngemitteln, in den kommenden Jahrzehnten weiterhin stark nachgefragt werden wird.

BP

hat seinen Gewinn im dritten Quartal dank höherer realisierter Raffineriemargen, eines starken Ergebnisses im Ölhandel und einer höheren Öl- und Gasproduktion gesteigert. Die Markterwartungen wurden allerdings verfehlt. Der Konzern kündigte einen weiteren Aktienrückkauf im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar an.

BOUYGUES

ht in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn deutlich zweistellig gesteigert und beim Umsatzwachstum vom Beitrag der vergangenes Jahr erworbenen Equans profitiert. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der französische Bau- und Medienkonzern.

DSM-FIRMENICH

hat im dritten Quartal Umsatz- und Gewinnrückgänge verbucht. Die Erfolge des laufenden Kostensenkungsprogramms werden sich in den Geschäftszahlen für das vierte Quartal widerspiegeln, erwartet das Unternehmen, das aus der Fusion des niederländischen Chemiekonzerns DSM mit dem schweizerischen Duftstoff- und Aromen-Hersteller Firmenich hervorgegangenen ist.

OMV

und der deutsche Umweltdienstleister Interzero wollen ein Gemeinschaftsunternehmen für den Bau und Betrieb einer Sortieranlage für chemisches Recycling gründen. OMV wird mit 89,9 Prozent die Mehrheit an dem Joint Venture halten, Interzero die restlichen 10,1 Prozent. OMV wird den weiteren Angaben zufolge über 170 Millionen Euro in den Bau der vollautomatischen Sortieranlage mit einer Kapazität von bis zu 260.000 Tonnen pro Jahr im süddeutschen Walldürn investieren.

OMV

hat im dritten Quartal wegen signifikant niedrigerer Preise deutlich weniger umgesetzt und verdient. Der Umsatz sackte um 45 Prozent auf 9,47 Milliarden Euro ab. Netto verdiente OMV den weiteren Angaben zufolge nur noch 474 Millionen Euro nach 833 Millionen Euro vor Jahresfrist. Das Ergebnis je Aktie sank auf 1,45 (Vorjahr 2,55) Euro. Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten fiel auf 431 Millionen (1,21 Milliarden) Euro.

ROCHE

hat in einer klinischen Studie mit dem Medikament Elevidys einen Rückschlag verbucht. Eine klinische Phase-III-Studie mit Elevidys zur Behandlung von Duchenne Muskeldystrophie (DMD), einer seltenen, fortschreitenden Muskelerkrankung, hat ihr Hauptziel, eine Verbesserung der motorischen Funktionen, nicht erreicht.

STELLANTIS

hat im dritten Quartal dank steigender Auslieferungen mehr umgesetzt. Der Autokonzern steigerte die Erlöse laut Mitteilung auf 45,10 Milliarden von 42,10 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Analysten haben laut Factset nur mit einem Umsatz von 42,45 Milliarden Euro gerechnet. Während stabile Preise die Entwicklung stützten, belasteten Währungseffekte.

TELEFONICA

Die spanische Staatsholding SEPI prüft einer Pflichtmitteilung zufolge einen Einstieg beim spanischen Telekomkonzern Telefonica. Im vergangenen Monat hatte Saudi Telecom den Erwerb von 9,9 Prozent an Telefonica bekannt gegeben. Dieser Schritt rief die spanische Regierung auf den Plan.

VODAFONE

hat sich mit Zegona Communication auf einen Verkauf seines Spanien-Geschäfts geeinigt. Der auf den Telekommunikationsmarkt spezialisierte Investor übernimmt die Vodafone-Tochter für bis zu 5 Milliarden Euro. Im September war bekannt geworden, dass die Unternehmen miteinander verhandeln.

AMGEN

hat im dritten Quartal bei einem höheren Umsatz weniger verdient. Die Gesellschaft verbuchte eine Netto-Wertminderung von etwa 650 Millionen US-Dollar wegen der Einstellung der Entwicklung von "AMG 340", was unter dem Strich belastete. Auf bereinigter Basis übertraf Amgen die Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr wird der Konzern optimistischer.

CATERPILLAR

hat im dritten Quartal 2023 dank höherer Preise und Volumina mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Der Nettogewinn stieg auf 2,79 Milliarden US-Dollar bzw 5,45 Dollar pro Aktie von 2,04 Milliarden oder 3,87 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit 5,52 Dollar den auf 4,80 Dollar lautenden Factset-Konsens deutlich.

GE HEALTHCARE

hat im dritten Quartal 2023 bei einem höheren Umsatz weniger verdient. Allerdings ging der Gewinn nicht so stark zurück wie befürchtet. Der Anbieter von Medizintechnik und pharmazeutischer Diagnostik, dessen Abspaltung von General Electric am 3. Januar abgeschlossen wurde, begründete den Gewinnrückgang mit Zinsaufwendungen, die der Konzern nun eigenständig stemmen muss. Für das Gesamtjahr wird GE Healthcare ein wenig optimistischer.

PFIZER

hat für das dritte Quartal einen unerwartet hohen Verlust gemeldet und auch beim Umsatz enttäuscht. Allerdings bestätigte der Arzneimittelhersteller seine Jahresprognose.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

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