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13:08 Uhr, 27.10.2023

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.06 Uhr) +++++

INDEX                         Stand       +-  %         +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500      4.172,50       +0,4%           +5,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  14.307,50       +0,8%          +25,8% 
Euro-Stoxx-50              4.036,92       -0,3%           +6,4% 
Stoxx-50                   3.811,63       -0,6%           +4,4% 
DAX                       14.771,87       +0,3%           +6,1% 
FTSE                       7.359,74       +0,1%           -1,3% 
CAC                        6.829,11       -0,9%           +5,5% 
Nikkei-225                30.991,69       +1,3%          +18,8% 
EUREX                         Stand  +/- Punkte  +/- Punkte YtD 
Bund-Future                  128,67       -0,04           -4,13 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL          zuletzt  VT-Settlem.    +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         84,88        83,21    +2,0%    +1,67   +9,8% 
Brent/ICE         89,81        87,93    +2,1%    +1,88   +9,9% 
GAS                      VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF          0,00        43,32  -100,0%   -43,32  -51,6% 
 
METALLE         zuletzt       Vortag    +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.981,97     1.984,70    -0,1%    -2,74   +8,7% 
Silber (Spot)     22,75        22,83    -0,3%    -0,07   -5,1% 
Platin (Spot)    902,70       905,00    -0,3%    -2,30  -15,5% 
Kupfer-Future      3,62         3,58    +1,0%    +0,03   -5,0% 
 

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Am Freitag zeichnet sich ein höherer Start an der Wall Street ab. Getrieben werden die Futures auf die Aktienindizes von gut aufgenommenen Zahlen der Technologiegiganten Amazon und Intel. Hinzu kommen starke Daten aus China. Mit Spannung warten die Teilnehmer auf den vorbörslich anstehenden PCE-Preisindex, das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation. Am Aktienmarkt verbessern sich die Papiere von Amazon vorbörslich um 5,6 Prozent. Der Onlinehändler hat einen kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal verzeichnet, obwohl die Cloud-Umsätze leicht unter den Erwartungen blieben. Der Umsatz stieg um 13 Prozent und übertraf damit die Konsensschätzung der Analysten. Chiphersteller Intel hat im dritten Quartal trotz eines Umsatz- und Gewinnrückgangs die Markt-Erwartungen übertroffen. Der Umsatz von 14,2 Milliarden Dollar lag zwar 8 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, allerdings über der Factset-Konsensschätzung von 13,6 Milliarden. Auch die Prognosen für Umsatz und Gewinn im laufenden vierten Quartal übertrifft die Erwartungen. Die Aktie klettert um 7,9 Prozent. Allerdings gibt es auch Schatten in der Berichtssaison: Die Ford-Aktie verliert 2,7 Prozent. Der US-Autobauer verzeichnete zwar im dritten Quartal einen Nettogewinn von 1,2 Milliarden Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust angefallen war, zog aber seine Prognose für das Gesamtjahr unter Hinweis auf die Auswirkungen des UAW-Streiks zurück.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 3Q

15:00 US/Abbvie Inc, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
        Persönliche Ausgaben 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
        Persönliche Einkommen 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
        PCE-Preisindex / Kernrate 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+3,9% gg Vj 
 
  16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) Oktober 
        PROGNOSE:   63,0 
        1. Umfrage: 63,0 
        zuvor:      68,1 
 

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Gut behauptet - Etwas Entspannung kommt von der Anleiheseite, wo die Notierungen seit der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Vortag leicht zulegen. Die Aktie von Sanofi bricht um 16,5 Prozent ein. Als belastend stufen die Analysten von Barclays ein, dass für 2024 und 2025 aufgrund höherer Steuersätze und Investitionen in Forschung und Entwicklung voraussichtlich große Senkungen für die Gewinnprognose anstünden. Nachdem am Vortag bereits Campari enttäuscht hat, kassiert nun Remy Cointreau (-10,9%) die Umsatzprognose für 2024. Als positive Überraschung werden die Geschäftszahlen von Vinci (+2,4%) eingestuft. Nach dem Kursverfall von mehr als 30 Prozent am Vortag fällt die Erholung bei Siemens Energy mit 2,1 Prozent mager aus. Die Verunsicherung vor dem Kapitalmarkttag von Siemens Energy bleibt nach Ansicht der DZ Bank sehr hoch. MTU steigen um 1,3 Prozent. Der Triebwerkshersteller hat im dritten Quartal von einer anhaltend starken Nachfrage aus der zivilen Luftfahrt profitiert. "Dass Covestro das 2023er-Gewinnziel auf das untere Ende der Spanne senkt, stellt für mich keine Überraschung dar", so ein Aktienhändler. Die Aktie legt um 1,3 Prozent zu. Für die Aktie von Fuchs Petrolub geht es um 5,3 Prozent nach oben. Im Handel werden zwei Punkte bei der Zahlenvorlage positiv herausgestellt: zum einen die EBIT-Entwicklung. Zudem der positive Ausblick für den freien Cashflow vor Akquisitionen.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN               zuletzt  +/- %  Fr, 8:44 Uhr  Do, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,0550  -0,1%        1,0558         1,0534    -1,4% 
EUR/JPY                158,35  -0,3%        158,60         158,45   +12,8% 
EUR/CHF                0,9511  +0,2%        0,9496         0,9473    -3,9% 
EUR/GBP                0,8702  -0,1%        0,8712         0,8692    -1,7% 
USD/JPY                150,09  -0,2%        150,23         150,41   +14,5% 
GBP/USD                1,2123  -0,0%        1,2119         1,2120    +0,2% 
USD/CNH (Offshore)     7,3307  +0,1%        7,3227         7,3285    +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             34.092,44  -0,1%     34.173,66      33.953,53  +105,4% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Fester - Nach Eröffnungsverlusten drehten die Indizes der Region in positives Terrain, angeführt vor allem von den Technologiewerten. Hier stützte neben deutlich gesunkenen Marktzinsen auch der im positiven Terrain liegende Nasdaq-Future. Die starken BIP-Daten aus den USA für das dritte Quartal weckten zudem die Hoffnung, dass der US-Wirtschaft eine weiche Landung gelingen kann. Deutlich fiel die Erholung in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,3 Prozent nach oben ging. Hier führten Technologie- und Elektronikwerte die Aufwärtsbewegung an. Der Yen zeigte sich dagegen weiterhin schwach, der Dollar lag mit 150,17 Yen weiter über der wichtigen Marke von 150 Yen. In China verbesserte sich der Schanghai-Composite um 1,0 Prozent, für den Hang-Seng-Index ging es im späten Handel sogar um 2,0 Prozent aufwärts. Hier stützte auch, dass Chinas Industrieunternehmen im September bereits den zweiten Monat in Folge einen Gewinnanstieg verzeichnet haben. In Seoul schob eine Erholung bei den zuletzt gebeutelten Aktien der Batterie-Hersteller den Kospi um 0,2 Prozent nach oben. Nach drei Handelstagen mit Verlusten verbesserte sich der S&P/ASX-200 in Sydney um 0,2 Prozent. Hier sorgten Aufschläge bei Banken- und Minenwerten für eine positive Tendenz.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt präsentieren sich nach einer volatilen Woche zum Wochenausklang stabil. Die Musik spielt einmal mehr bei den Einzelnamen, am Freitag bei Natwest wie auch in Sanofi. Mit Blick auf die nächste Woche ist zu hoffen, dass die vorläufige Stabilisierung bei europäischen Staatsanleihen fortgesetzt werden kann. Die Inflation im Euroraum wird nach Einschätzung der Volkswirte der Commerzbank voraussichtlich erheblich sinken, die Kerninflation könnte von 4,3 auf 3 Prozent fallen. Am Ende des Tages werden jedoch die Entwicklungen in den USA und vielleicht noch bei der Bank of Japan über das Schicksal der Renditen entscheiden.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

AUDI

hat in den ersten neun Monaten sowohl den Absatz als auch den Umsatz prozentual zweistellig erhöht, unter dem Strich verdiente der Premiumautohersteller aber deutlich weniger. Belastet von Verlusten aus Rohstoffabsicherungsgeschäften sackte das operative Ergebnis der gesamten Markengruppe deutlich auf 4,595 Milliarden von 6,250 Milliarden Euro. Audi grenzte daher die Margenprognose für 2023 auf das untere Ende des Korridors von 9 bis 11 Prozent ein.

CHEVRON

Der US-Ölriese hat im dritten Quartal 2023 deutlich weniger verdient als erwartet. Für den Dreimonatszeitraum berichtete Chevron einen Nettogewinn von 6,53 Milliarden Dollar oder 3,48 Dollar je Aktie. Im Vorjahr lag der Nettogewinn noch bei 11,23 Milliarden Dollar oder 5,81 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 3,05 Dollar und verfehlte damit den Analystenkonsens von Factset deutlich, der bei 3,70 Dollar gelegen hatte. Der Umsatz sank von 63,5 Milliarden Dollar auf 51,9 Milliarden Dollar.

COVESTRO

Der Kunststoffhersteller lässt sich mit seiner jüngsten Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr Spielraum nach oben und nach unten. Die Formulierung, wonach der operative Gewinn (EBITDA) einen Wert "um 1,1 Milliarden Euro" erreichen werde, bedeutet nach den Worten von Finanzchef Christian Baier, dass eine Abweichung bis zu einem hohen einstelligen Prozentbereich möglich ist. Die Spanne liege damit zwischen 1 und 1,2 Milliarden Euro. Damit reichen die EBITDA-Erwartungen für das vierte Quartal von 50 bis 200 Millionen Euro.

DEUTSCHE BAHN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2023 07:08 ET (11:08 GMT)

hat zwei Wochen vor dem Beginn der Tarifgespräche mit der Lokführergewerkschaft GDL eine externe Moderation der Verhandlungen vorgeschlagen. Das Unternehmen wolle "von Anfang an mit Konfliktberatung im Stile einer Art Schlichtung moderiert ins Gespräch gehen", sagte Personalvorstand Martin Seiler am Freitag in Berlin. Die Forderungen der GDL für die anstehenden Tarifverhandlungen nannte Seiler "unerfüllbar".

ELECTROLUX

will im Zusammenhang mit dem Hochfahren von Restrukturierungsplänen rund 3.000 Stellen streichen. Der schwedische Haushaltsgerätehersteller will an Tempo bei der Umstrukturierung zulegen, um die anhaltend schwache Verbrauchernachfrage und den Wettbewerbsdruck zu kontern.

ENI

hat trotz deutlicher Umsatz- und Gewinnrückgänge im dritten Quartal die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der italienische Ölkonzern begründete dies mit verbesserten Marktbedingungen. Die Ergebnisse des dritten Quartals übertrafen die Erwartungen der Analysten, vor allem in der Explorations- und Produktionssparte.

EQUINOR

hat mit dem Gewinn im dritten Quartal die Prognosen übertroffen. Den Norwegern half dabei eine starke Ölproduktion, die niedrigere Gaspreise und den Rückgang der Gasproduktion ausgleichen konnte. Der Nettogewinn lag bei 2,52 Milliarden Dollar, verglichen mit 9,38 Milliarden im Vorjahr. Der Umsatz fiel um 39 Prozent auf 25,92 Milliarden Dollar.

EXXON MOBILE

hat im dritten Quartal einen Gewinn von 9,1 Milliarden US-Dollar erzielt und von den hohen Öl- und Kraftstoffpreisen profitiert. Der Gewinn von Exxon betrug zwar weniger als die Hälfte des letztjährigen Quartalsrekords, stieg aber um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Gewinnspannen bei der Herstellung von Kraftstoffen stiegen, und die Ölraffinerien des Unternehmens produzierten mehr als in jedem dritten Quartal seit 1999.

GENERAL MOTORS

Nach dem Entzug der Fahrerlaubnis in San Francisco hat Cruise vorerst alle seine Robotaxis gestoppt. Das Unternehmen, eine Tochter des Automobilkonzerns General Motors, teilte im Kurzbotschaftendienst X mit, aktuell sei es das Wichtigste, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Das bedeute vor allem zu schauen, "wie wir bei Cruise arbeiten - auch wenn das unbequeme oder schwierige Folgen hat".

IAG

hat im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen und sieht 2023 als ein starkes Jahr der Erholung. Die Fluggesellschaft erzielte einen bereinigten operativen Gewinn von 1,745 Milliarden Euro, gegenüber 1,22 Milliarden im Vorjahr. Damit wurde der Factset-Marktkonsens von 1,51 Milliarden Euro übertroffen.

LG ELECTRONICS

hat den Nettogewinn im dritten Quartal um 44 Prozent gesteigert, angeführt von starken Erträgen in den Bereichen Haushaltsgeräte und Fahrzeugkomponenten. Der Nettogewinn erreichte 485,20 Milliarden koreanische Won, umgerechnet 340 Millionen Euro. Damit wurde die Factset-Konsensprognose von 377,00 Milliarden Won übertroffen.

MTU

Der Triebwerkshersteller hat im dritten Quartal von einer anhaltend starken Nachfrage aus der zivilen Luftfahrt profitiert und seine angepasste Jahresprognose bekräftigt. Wegen den angekündigten außerordentlichen Belastungen aus dem Getriebefan-Inspektionsprogramm von rund 1 Milliarde Euro war das Ergebnis unter dem Strich jedoch tiefrot. Operativ verdiente MTU mehr als von Analysten erwartet.

NATWEST

hat im dritten Quartal 2023 ihre Einnahmen weniger stark erhöht als erwartet. Das Kreditinstitut senkte zudem ihr Ziel für die Nettozinsmarge und die Einnahmen im laufenden Jahr. Die Gesamteinnahmen stiegen von 3,23 Milliarden britischen Pfund im Vorjahreszeitraum auf 3,49 Milliarden Pfund und verfehlte damit die Prognosen der Analysten von 3,585 Milliarden Pfund.

PSI SOFTWARE

hat den nach Risikovorsorge und Wertberichtungen zum Halbjahr eingetretenen Verlust im dritten Quartal noch nicht ausgeglichen, hält aber an der Prognose fest, mit einem saisonal sehr starken Schlussquartal im Gesamtjahr ein positives Betriebsergebnis (EBIT) von 5 bis 7 Millionen Euro erzielen zu können. Der Spezialist für für Prozesssteuerungssysteme verbuchte im dritten Quartal ein positives EBIT von 2,65 Millionen Euro, so dass nach neun Monaten ein EBIT-Verlust von 2,71 Millionen Euro zu Buche steht. Der Umsatz legte leicht um 2,7 Prozent auf 184,5 Millionen Euro zu.

REMY COINTREAU

hat nach einem Umsatzrückgang im zweiten Geschäftsquartal 2023/24 den Ausblick gesenkt. Grund sei ein sich verschlechterndes Umfeld auf dem US-Markt. Der Konzern erwartet, dass der Umsatz auf organischer Basis im Geschäftsjahr 2023/24 um 15 bis 20 Prozent zurückgeht. Zuvor wurde noch mit einer stabilen Umsatzentwicklung gerechnet. Der Umsatz im Berichtsquartal per Ende September lag bei 379,2 Millionen Euro, ein Rückgang um 17 Prozent auf berichteter Basis und 11 Prozent auf organischer Basis.

ROCHE

Der Pharmakonzern hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für Vabysmo zur Behandlung des Makulaödems nach Netzhautvenenverschluss erhalten. Dies ist die dritte Indikation für das Medikament. Die Zulassung basiere auf zwei Studien im Spätstadium, die eine frühe und anhaltende Verbesserung der Sehkraft gezeigt haben.

SAFRAN

hat im dritten Quartal dank hoher Nachfrage unter anderem nach Flugzeugersatzteilen einem Umsatzsprung verzeichnet. Der Jahresausblick wurde bekräftigt. Safran meldete einen bereinigten Umsatz von 5,83 Milliarden Euro, ein Plus von 20 Prozent auf berichteter und ein Plus von 26 Prozent auf organischer Basis.

SANOFI

hat die Prognosen für das Gesamtjahr nach Steigerungen bei Gewinn und währungsbereinigtem Umsatz im dritten Quartal bestätigt. Der französische Pharmakonzern teilte separat mit, dass er für das kommende Jahr mit einem etwa gleichbleibenden Gewinn je Aktie rechnet, da er seine Investitionen in seine Pipeline hochfahren will.

SANOFI

Der Pharmakonzern folgt seinen Wettbewerbern und plant die Ausgliederung seines Consumer-Healthcare-Geschäfts in eine börsennotierte Gesellschaft. Die Ausgliederung soll Teil eines strategischen Updates sein, das verstärkte Investitionen in seine Pipeline und einen Einsparungsplan vorsieht. Sanofi will seinen Fokus auf verschreibungspflichtige Medikamente richten.

STRATEC

hat im dritten Quartal den Gewinn fast halbiert, der Umsatz ging ebenfalls zweistellig zurück. Der Laborausrüster muss derzeit die geringe Auslastung der während der Corona-Pandemie stark hochgefahrenen Analyse- und Diagnostikkapazitäten sowie die hohen Lagerbestände bei seinen Kunden verkraften. Die Prognose für das Gesamtjahr senkte das Unternehmen beim Umsatz, bestätigte sie aber für die bereinigte EBIT-Marge.

SIEMENS

Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA prüft die geplante Übernahme des Nutzfahrzeugladeinfrastruktur-Spezialisten Heliox durch Siemens im Hinblick auf eine "erhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs". Eine Entscheidung in der ersten Phase sei am 22. Dezember zu erwarten.

VOLKSWAGEN

hat mit seiner Kernmarke in den ersten neun Monaten dank deutlich besserer Autoverkäufe mehr umgesetzt und verdient. Im dritten Quartal sank der Gewinn der Marke aber wegen Produktionsausfällen infolge Lieferproblemen und höherer Produktionskosten: Das operative Ergebnis sackte auf 2,13 Milliarden von 2,46 Milliarden Euro ab.

VONOVIA

verkauft für knapp 88 Millionen Euro ein Portfolio an Wohnungen und Grundstücken an die Stadt Dresden. Teil des Portfolios sind 1.213 Wohnungen sowie unbebaute Dresdner Grundstücke mit einer Fläche von etwa 12 Hektar, darunter Entwicklungsflächen, auf denen weitere bis zu rund 1.800 Wohnungen entstehen könnte.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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