Microsoft verkauft Windows XP für $36
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Wirklich erstaunliches berichtet heute das Wall Street Journal. So hat Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) in Thailand, um einen Auftrag der Regierung nicht an Linux betriebene PCs zu verlieren, drastische Maßnahmen ergriffen. Die thailändische Regierung wird pro PC und Betriebssystem nur $36 zahlen müssen. Aber etwas noch etwas anderes wurde auf Anfrage der thailändischen Regierung genehmigt, was die Fachpresse in Erstaunen versetzt: Microsoft hat für Thailand spezielle Versionen der Betriebssysteme Windows XP entwickelt, die keiner Aktivierung bedürfen. Diese Produktaktivierung ist überall sonst in der Welt nötig, um Windows nutzen zu können.
Microsoft hat unter Vorstandschef Steve Ballmer einen Strategiewechsel beim Produktvertrieb und bei der Produktentwicklung eingeschlagen. So werden Abteilungsleiter nicht mehr - wie in der Vergangenheit - nach der Zahl der veröffentlichten neuen Produkte, sondern nach dem tatsächlich verkauften Produktvolumen mit Boni beim Gehalt bedacht. Auch geht Microsoft in den letzten Monaten massiver gegen das Open Source Betriebssystem Linux vor und versucht angestrengt, die Verbreitung des kostengünstigen Systems zu verhindern. Unter anderem hat man weltweit für Regierungseinrichtungen die Quellcodes von Windows offengelegt.
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