Microsoft nimmt Bedrohung durch Linux ernst
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Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) hat in Japan eine neue Abteilung gegründet, die das Interesse der öffentlichen Einrichtungen für das Windows Betriebssystem steigern soll. Microsoft spürt zunehmend Druck von alternativen Betriebssystemen wie Linux, die kostengünstiger sind und weltweit immer stärker auch von Regierungseinrichtungen verwendet werden. Michael Rawding, Microsofts Präsident für das Japangeschäft, betont, dass man die Bedrohung durch Linux durchaus ernst nehme. Jedoch versucht er, die Vorteile von Linux herunterzuspielen. Es gebe bei Linux zwar auch Innovationen, doch würden diese nur stückweise und langsam zur Verfügung stehen. Im Zentrum der Anstrengungen Microsofts wird die Schaffung einer einfach zu bedienenden Plattform stehen. Damit möchte man die eigenen Produkte von der Komplexität von Linux abheben, so Rawding. Auf der Kostenseite müsse sich Microsoft mit seinen Produkten nicht verstecken, so Rawding weiter. Bei Linux gebe es eine Menge "versteckter" Kosten. Auch sei die Entscheidung der Offenlegung des Windows Quellcodes fördernd für die Bewerbung des Betriebssystems.
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