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19:29 Uhr, 09.06.2011

Microsoft muss Schadenersatz zahlen

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Washington (BoerseGo.de.) – Der Softwareriese Microsoft muss in einem Patentstreit 290 Millionen US-Dollar Schadenersatz an die kanadische Softwarefirma i4i zahlen. Dies entschied das oberste US-Gericht am Donnerstag, indem es die Berufung von Microsoft gegen die Entscheidung einer unteren Instanz abwies.

Die Auseinandersetzung um den Ideenklau eine Funktion in Microsofts weitverbreiteten Textverarbeitungsprogramm Word betreffend beschäftigte schon seit 2007 die Gerichte. I4i sah eines seiner Patente verletzt, verlangte Schadenersatz und einen Verkaufsstopp in den USA. Nach dem Gerichtsentscheid eines texanischen Gerichts im Jahre 2009 entfernte Microsoft die strittige Funktion, widersetzte sich jedoch der Schadensersatzzahlung und zog vors oberste US-Gericht, wo Microsoft heute die Niederlage einstecken musste.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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