Microsoft geht mit gutem Beispiel voran
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Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) reagiert auf die anhaltende Debatte über die Verbuchung der Kosten für Aktienoptionen mit einem vorbildlichen Schritt. Das Unternehmen wird seinen Mitarbeitern und Vorständen in Zukunft keine Aktienoptionen, sondern nur noch direkte Aktienzuteilungen als Anreiz und Bonus ausgeben. Damit umgeht der Softwarekonzern die Probleme, die bei der Ermittlung der Kosten von Aktienoptionen für die Bilanz entstehen. Die Kosten für die Aktienzuteilungen sollen ab September in der laufenden Jahresbilanz eingetragen werden. Microsoft betont, dass diese Entscheidung die Gewinne des Konzerns schmälern werden. Auch wird Microsoft vergangene Zuteilungskosten der Aktienoptionen ermitteln und mit Einrechnung der Kosten eine Bilanzrevidierung durchführen. Laut Vorstandschef Steve Ballmer gibt eine direkte Aktienzuteilung dem Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiter am langfristigen Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Zudem könnten durch die Attraktivität dieses Angebots qualifizierte Mitarbeiter angeworben werden.
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