Microsoft: $250 Mio. für Schulen weltweit
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Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) hat einen $250 Millionen schweren Fonds für Schulen auf der ganzen Welt auferlegt, die gewillt sind, das Fach Technologie in ihren Stundenplan aufzunehmen. Das so genannte "Partners in Learning" offeriert interessierten Schulen Preisabschläge beim Kauf von Microsoft Software. In der Vergangenheit hatten weltweit Regierungsämter und Bildungseinrichtungen angekündigt, statt Microsoft-Software das Open-Source-Betriebssystem Linux verwenden zu wollen. Linux wird mittlerweile unter anderem von der französischen Bildungsbehörde, dem chinesischen Postamt und der Stadtverwaltung von München verwendet. Weniger entwickelte Länder sollen über den Fonds in den Genuss kostenloser PC-Systeme und kostenloser Software von Microsoft kommen, hieß es. Indien, Thailand, Brasilien, Malaysia und Italien haben sich bereits für das Programm angemeldet. Kritiker sehen diese Aktion von Microsoft als eine Marktmanipulation an, mit der der Redmonder Softwareriese den Aufwärtstrend von Linux stoppen will. Das Open-Source-Betriebssystem hat weltweit Anerkennung und den Ruf gewonnen, günstiger zu sein, als Software von Microsoft.
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