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08:07 Uhr, 17.02.2005

Micronas übertrifft eigene Prognosen

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  • Micronas Semiconductor Hldg AG
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Micronas Semiconductor, ein Hersteller von Halbleitersystemen auf den Gebieten Unterhaltungs- und Automobilelektronik, hat den Umsatz und den Ertrag im Geschäftsjahr 2004 gesteigert und die eigenen Prognosen übertroffen.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz um 25,7 % auf 963,4 Mio. CHF. Der Auftragseingang ging jedoch von 880,7 Mio. CHF im Vorjahr auf 849,7 Mio. CHF zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 30,9 % auf 174,9 Mio. Euro. Der Reingewinn erhöhte sich um 26,7 % auf 119,7 Mio. CHF. Das entspricht einer Netto-Umsatzrendite von 12,4 %. Das Ergebnis je Aktie betrug 4,24 CHF (Vj. 4,04 CHF).

Der Vorstand hatte ein Umsatzwachstum von 25 % und eine Netto-Umsatzrendite von 11 % in Aussicht gestellt.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 rechnet das Unternehmen mit einem moderaten Umsatzwachstum zwischen 1 und 5 % und einer Nettorendite im unteren Bereich der langfristigen Prognose von 8 bis 10 %. Aufgrund der anhaltenden Lagerbereinigung bei den Kunden von Micronas wird für das erste Quartal jedoch ein Umsatzrückgang von 15 % und nur ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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