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08:06 Uhr, 11.10.2005

Micronas legt Neunmonatszahlen vor

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  • Micronas Semiconductor Hldg AG
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Die Micronas Semiconductor AG, ein Hersteller von Halbleitersystemen auf den Gebieten Unterhaltungs- und Automobilelektronik, hat den konsolidierten Nettoumsatz im dritten Quartal 2005 um 14,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 225,2 Millionen CHF gesteigert. Der Betriebsgewinn (EBIT) erhöhte sich um 87,7 Prozent im Vergleich zur Vorperiode auf 27,4 Millionen CHF. Das entspricht einer Marge von 12,2 Prozent. Der Nettogewinn nahm im Quartalsvergleich um 65,3 Prozent auf 20,0 Millionen CHF zu. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,62 CHF.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um 16,9 Prozent auf 614,3 Millionen CHF. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Goodwillamortisationen (EBITDA) ging jedoch um 45,9 Prozent auf 132,7 Millionen CHF zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 50,8 Millionen CHF ebenfalls unter dem Vorjahreswert. Der in der Berichtsperiode erzielte Gewinn betrug 39,9 Millionen CHF. Das entspricht einem Rückgang von 60,0 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2004. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,22 CHF.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2005 rechnet die Micronas Gruppe mit einem Umsatz zwischen 830 und 840 Millionen CHF und einem Reingewinn von 45 bis 50 Millionen CHF.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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