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11:04 Uhr, 19.03.2008

Mexiko: Ölreserven fallen erneut

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  • WTI Öl
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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Mexikos Ölreserven fielen in 2007 das sechste Jahr in Folge. Dies meldet der staatseigene mexikanische Ölkonzern Pemex am Mittwoch. Politiker fordern nach den neuen Daten die Änderung von Gesetzen, die bisher ausländischen Explorationsfirmen und Ölspezialisten den Zutritt zu Mexikos Ölmarkt verwehren.

Ende des Jahres 2007 standen die sicheren Ölreserven Mexikos bei 14,7 Milliarden Barrels nach 15,5 Milliarden Barrels im Jahr zuvor.

Im Jahr 2001 waren es noch 30,8 Milliarden Barrel. Heute fördert Mexiko 2 Barrel Erdöl für jedes Barrel, das neu gefunden wird.

"Das ist eine unhaltbare Situation. Es ist an der Zeit, etwas zu unternehmen", sagt Mexikos Präsident Felipe Calderon. "Ich ermutige jeden Mexikaner zu einem offenen, objektiven und ruhigen Dialog über die uns zur Verfügung stehenden Optionen, wie wir unsere Ölindustrie stärken, wirklich stärken können.“

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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