METRO senkt Umsatz- und Gewinnprognose
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Vor dem Hintergrund der schwachen Entwicklung der zur METRO Group gehörenden Real SB-Warenhäuser in Deutschland sowie des Ausbleibens der allgemein erwarteten Belebung der Konsumneigung nach der Bundestagswahl besteht eine erhöhte Unsicherheit für das vierte Quartal 2005. Dies teilte der Einzelhandelskonzern Dienstagabend in Düsseldorf mit. Der Vorstand hat seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr daher auf ein Wachstum von rund 4 Prozent gesenkt. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 5 % bis 6 % in Aussicht gestellt.
Aus der operativen Entwicklung von Real folgt für das Geschäftsjahr 2005 im Konzernabschluss eine Überprüfung der Nutzbarkeit bestehender steuerlicher Verlustvorträge. Daraus könne sich ein einmaliger nicht zahlungswirksamer latenter Steueraufwand im niedrigen dreistelligen Millionen Euro Bereich ergeben. Das Ergebnis je Aktie würde dadurch einmalig belastet und könnte damit in 2005 deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen.
Bereinigt um die hieraus resultierende steuerliche Einmalbelastung wird das Ergebnis je Aktie voraussichtlich im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Zuletzt hatte METRO einen Anstieg beim Ergebnis je Aktie zwischen 8 % und 12 % prognostiziert.
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