Analyse
23:00 Uhr, 06.02.2015

Metro - Nachholbedarf ist jetzt da

Seit einigen Tagen kommt es zu einer Erholung bei EUR/USD und seit einigen Tagen kommt es auch zu einem Wechsel der relativen Stärke der einzelnen Märkte. Die europäischen Börsen bleiben zwar oben, kommen aber

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  • CECONOMY AG
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  • CECONOMY AG - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503 - Kurs: 29,80 € (XETRA)

Seit einigen Tagen kommt es zu einer Erholung bei EUR/USD und seit einigen Tagen kommt es auch zu einem Wechsel der relativen Stärke der einzelnen Märkte. Die europäischen Börsen bleiben zwar oben, kommen aber auch nicht mehr weiter voran. Im Gegenzug hat sich der US Markt mit einer kräftigen Erholung wieder einmal komplett durch di neutralen Handelsspanne der vergangenen Wochen bewegt. Speziell im Dow Jones kommt es dabei sogar zu einem Ausbruch aus dem Korrekturtrend, was die Chance bietet, sich nun auch bald noch etwas deutlicher nach oben abzusetzen. Solange die Erholung bei EUR/USD anhält, wäre davon auszugehen, dass der US Markt gegenüber der Entwicklung der vergangenen Wochen wieder aufholen kann. Dies gilt aber nicht nur im Falle eines fortgesetzten Anstieges, auch bei einer Zwischenkorrektur könnte es die europäischen Börsen etwas stärker treffen. Übergeordnet würde dies aber nicht so schnell etwas an der aktiven Aufwärtsbewegung ändern. Es bietet sich im DAX und auch im EuroStoxx kurzfristig einiger Spielraum um zu konsolidieren und den überkauften Zustand abzubauen, ohne dabei die maßgeblichen Aufwärtstrends zu verletzen. Ein wenig kann sich die Erholung bei EUR/USD auch durchaus noch ausdehnen. Das Währungspaar leitet die erste nennenswerte Gegenbewegung seit einigen Wochen ein und hat die Chance, den überkauften Zustand etwas abzubauen. Nachdem die langjährige Unterstützungszone zwischen 1,1650 USD und 1,2000 USD durchbrochen wurde, ist das Potenzial aber einerseits in diesen Bereich begrenzt, andererseits die Gefahr gegeben, die Abwärtsbewegung auch bald wieder aufzunehmen. Solange es hier keine wesentlichen Änderungen bei den Aktivitäten der Notenbanken gibt, sollte der Trend beibehalten werden. Die Aktivitäten der Notenbanken sind aber auch eine wesentliche Stütze für die Aktienmärkte. Insbesondere die europäischen Börsen sollte dies vor größeren Korrekturen schützen, sodass auch die Ausbruchsbewegungen an sich nicht in Frage gestellt sind. Daher bietet es sich nach wie vor an, den Focus auf der Longseite zu belassen. So gehen wir derzeit auch innerhalb des AktienPremiumTraders und innerhalb des CFD Trader Realdepots vor, welche sich beide dynamisch auf ein neues Allzeithoch bewegen konnten. Der Chart vom AktienPremiumTrader Depot ist darstellbar und hier auch einmal aufgeführt. Entscheidend ist es, das Risiko nun auch zum richtigen Zeitpunkt wieder herauszunehmen. Allerdings nicht zu früh, denn gerade eine bereits gut gelaufene Rally bietet die besten Chancen.

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So gibt es dann auch immer wieder Nachzügler, welche auch erst etwas später gekauft werden können und entsprechend immer wieder Tradingchancen bieten. Ein solcher kann Metro sein. Hier ging es auch in den vergangenen Wochen nach oben, nachdem die Tiefs oberhalb der 22,00 Euro bestätigt wurden. Metro drehte damit auf der Unterkante eines mittelfristigen Trendkanals und lief direkt bis zur Oberseite. Der Widerstand um 28,25 Euro hielt dann etwas auf. Metro hat es aber geschafft, darunter eine bullische Konsolidierung zu etablieren, welche nun auch über die 28,25 Euro gedrückt hat. Wir konnten diesen Ausbruch bereits zum Einstieg nutzen. Entscheidend ist aber, dass der damit ausgelöste Boden die Aktien nun auch aus dem Abwärtstrend heraus drückt. Somit könnte Metro als Nachzügler und Underperformer des Vorjahres nun durchaus kurzfristig noch ein ganzes Stück zulegen. Unter 28,25 Euro sollte es möglichst nicht mehr allzu stark gehen, darüber ist nun Platz bis 33,30-34,15 Euro. Interessant ist Metro auch, da wir hier ein Setup haben mit einem noch günstigen Chance/Risiko-Potenzial. Da viele Aktien bereits stark gelaufen sind und keine realistischen Einstiegsmöglichkeiten bieten, stürzen sich die Marktteilnehmer bei fortgeschrittener Rally konzentriert auf die wenigen neuen Gelegenheiten. Deshalb kann es dort gelegentlich auch etwas schneller gehen, sofern der Markt nur einigermaßen das Niveau halten kann. Metro ist aber auch nicht die einzig verbliebene Chance, es gibt weitere.

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Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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  • 0815
    0815

    Alter Schwede was haben Sie denn mit Ihrem Depot gemacht. Wo kommt denn diese Performance her? Und wo startet die Aufzeichnung. Könnten Sie das bitte näher erläutern ;)

    21:01 Uhr, 10.02. 2015

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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