Metro denkt laut über IPO der Warenhaustochter Kaufhof nach
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Handelskonzern Metro bastelt einem Zeitungsbericht zufolge an Plänen, seine Tochter Kaufhof an die Börse zu bringen. „Es gibt lockere Gespräche mit Banken über einen möglichen Börsengang“, zitierte das Handelsblatt am Montag einen Konzernmanager. Zu klären sei vor allem, was mit den Immobilien geschehen solle. „Das Börsenklima ist derzeit alles andere als ermutigend“, schränkte der Metro-Sprecher gegenüber der Zeitung zugleich ein.
Die Warenhauskette ist mit 3,6 Milliarden Euro Umsatz die kleinste der vier Metro-Sparten. Vorstandschef Eckhard Cordes hatte erst vor kurzem den lange angepeilten Zusammenschluss von Kaufhof mit dem Konkurrenten Karstadt zu den Akten gelegt.
Auch beim Verkauf der Warenhaus-Schwester Real geht der Düsseldorfer Konzern laut Handelsblatt in die Offensive. Metro spreche mit Interessenten über einen Verkauf von Real. „Uns liegen erste Anfragen von Investoren vor, die sich für den Kompletterwerb unserer SB-Warenhaustochter interessieren“, zitierte die Zeitung einen Konzernmanager. Real erzielt einen Jahresumsatz von 11,5 Milliarden Euro, gut ein Sechstel des Metro-Gesamtumsatzes von 67 Milliarden Euro. Allerdings leidet die Sparte seit längerem unter schwachen Margen.
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