Merrill: Verringerung der Aktiengewichtung möglich
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Richard Bernstein, Chef-US-Stragege bei Merrill Lynch, schreibt in einer aktuellen Studie, dass bei weiterer Überbewertung der Bewertungen von Aktien mit geringerer Qualität eine Anpassung der Aktienmarktgewichtung im Musterdepot vorgenommen werden müsse. Es habe sich bei spekulativen Small-Caps eine Spekulationsblase entwickelt, so Bernstein. Auch sei der "Sell Side Indikator", den der Analyst benutzt, weiterhin bearish. Der Aktienmarkt sei zwischen 15 und 20 Prozent überbewertet, legt man zugrunde, dass die Gewinne im S&P 500 Index in den nächsten fünf Jahren pro Jahr um durchschnittlich 13.5% wachsen, was sehr unwahrscheinlich sei. Das Musterdepot von Merrill Lynch besteht derzeit zu 45% aus Aktien, 45% aus Anleihen und 10% aus Cash.
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