Merrill Lynch zu Handspring und Palm
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Die Analystin Melanie Hollands von Merrill Lynch reduzierte heute ihre Einstufungen für die beiden Handheldhersteller Palm und Handspring.
Für Palm senkte sie die mittelfristige Einschätzung von 'accumulate' auf 'neutral' und die langfristige Sicht von 'buy' auf 'accumulate'. Die Analystin sagte sie würde aus mehreren Gründen nicht so schnell zu Palmaktien zurückkehren. So suggeriere die Lagerbestandserhöhung bei älteren Modellen die Möglichkeit von weiteren Preissenkungen. Außerdem könne das größere Risiko bei der Durchführung von Verkäufen den Druck auf das Management zusätzlich erhöhen. Zudem sehe sie eine mögliche kurzfristige Sättigung beim Umsatz mit den Handhelds sowie auch mehr Konkurrenz.
Für Handspring senkte sie ebenfalls die kurzfristige Einschätzung von 'accumulate' auf 'neutral', während sie die langfristige Sicht von 'buy' auf 'accumulate' reduzierte. Obwohl das Unternehmen die Umsatzprognosen und das Absatzwachstum bekräftigt hätte, würde sich Handspring den gleichen Problemen wie bei Palm gegenüber sehen. Darunter befände sich der allgemeine Wirtschaftsabschwung sowie die Marktsättigung im Bereich der PDAs.
Separat wurde Palm noch von folgenden Analystenhäusern abgestuft: Goldman Sachs, Robertson Stephens, Morgan Stanley Dean Witter, und C.E. Unterberg Towbin.
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