Merck schlägt die Erwartungen
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Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten deutlich gesteigert und damit die Erwartungen übertroffen. Der Vorstand hat daher seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 16,0 Prozent auf 1,577 Milliarden Euro (Vj. 1,359 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis verbesserte sich um 45,6 Prozent auf 288,4 Millionen Euro (Vj. 198,1 Millionen Euro). Das EBIT kletterte um 36,9 Prozent auf 269,0 Millionen Euro (Vj. 196,4 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern und Fremdanteilen erhöhte sich um 51,2 Prozent auf 180,8 Millionen Euro (Vj. 119,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,95 Euro (vj. 0,63 Euro).
Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 1,53 Milliarden Euro, einem operativen Ergebnis von 232 Millionen Euro und einem Gewinn nach Steuern und Fremdanteilen von 153 Millionen Euro gerechnet.
Aufgrund der erfreulichen Entwicklung im ersten Quartal hat der Vorstand seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Danach strebt das Unternehmen nun zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und operativem Ergebnis an. Bisher hatte Merck ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich in Aussicht gestellt.
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