Merck beantragt Indikationserweiterung für Erbitux
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck KGaA hat bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMEA) und SwissMedic die Erweiterung der Indikationen für das spezifische Tumorpräparat Erbitux® zur Behandlung von Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses beantragt hat.
Die beantragte neue Indikation sieht die Anwendung von Erbitux in Kombination mit einer Strahlentherapie für lokal fortgeschrittene Plattenepithelkarzinome des Kopfes und Halses und als Monotherapie bei Patienten mit Rezidiv und/oder Metastasen vor, bei denen eine vorherige Chemotherapie nicht angeschlagen hat, teilte das Unternehmen mit.
Mit der Zulassung für die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses könnte Erbitux eine neue, wirksame und gut verträgliche Therapieoption für diese schwierige und immer häufiger auftretende Krebsart werden, hieß es.
"Kopf- und Halskarzinome stellen eine echte Herausforderung für die Medizin dar", so Dr. Bernhard Ehmer, Leiter der Geschäftseinheit Onkologie bei Merck. "Nur etwa 33 Prozent der Patienten sind fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben, und leider gibt es immer noch zu wenige Behandlungsoptionen. Erbitux hat deutliche Vorteile bei Patienten mit diesen Erkrankungen gezeigt, und wir hoffen, dass es sich in naher Zukunft zu einer neuen, wichtigen Therapieoption entwickelt."
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.