Merck verfehlt Gewinnerwartungen
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Der Arzneimittelhersteller und Spezialchemiekonzern Merck KGaA hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres mehr verdient als im Jahr zuvor. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg das operative Ergebnis um 15 % auf 203 Mio. Euro (Vj. 176,6 Mio. Euro). Die Erwartungen der Analysten wurden damit jedoch verfehlt. Laut Reuters lagen die Schätzungen durchschnittlich bei 219,1 Mio. Euro.
Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 8,6 % auf 1,482 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel um 34 % von 513 Mio. Euro im Vorjahr auf 340 Mio. Euro. In dem hohen Vorjahreswert war allerdings noch der einmalige außerordentliche Gewinn von 292,5 Mio. Euro aus der Veräußerung von VWR International enthalten. Ohne Berücksichtigung der Sondermaßnahmen stieg der Gewinn nach Steuern um 27 % von 96 Mio. Euro auf 123 Mio. Euro.
"Dank innovativer Produkte wie unserem Krebsmittel Erbitux und den Flüssigkristallen steigt Mercks Profitabilität weiter an," kommentierte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Bernhard Scheuble die Zahlen.
Ausblickend teilte Merck mit, dass das Unternehmen für das Gesamtjahr - ohne die veräußerten Geschäftsbereiche VWR International und Electronic Chemicals - weiterhin mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich rechnet.
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