Merck verbessert das Ergebnis
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Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck KGaA verbuchte im vergangenen Jahr 2003 einen Umsatzrückgang von 2,7 % auf 7,2 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug jedoch +7,3 %. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 19 % auf 736 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern und Fremdanteilen stieg um 2,9 % auf 208 Mio. Euro (Vj. 203 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,15 Euro (Vj. 1,18 Euro). Der Gewinn je Aktie ging leicht zurück, da im Juli 2003 neue Aktien ausgegeben wurden.
Der Free Cash Flow blieb mit 442 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
"Mit der Veräußerung unserer 50-prozentigen Beteiligung an BioMer und dem vereinbarten Verkauf von VWR International tritt Merck in eine neue Ära seiner 336-jährigen Unternehmensgeschichte ein," sagte Prof. Bernhard Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Wir werden zwar kleiner, dafür aber rentabler und dabei fast frei von Finanzschulden sein," so Scheuble weiter.
Durch den Verkauf von VWR rechnet der Vorstand für das laufende Jahr mit einem Rückgang des Umsatzes um ein Drittel und um rund 10 % beim Ergebnis. Gleichzeitig werde jedoch die Umsatzretabilität deutlich höher ausfallen, hieß es.
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