Merck-Tochter schließt Vergleich in Patentstreit
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Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck KGaA teilte heute mit, dass ihre australische Generika-Tochtergesellschaft Alphapharm Pty Ltd. mit dem Pharmaunternehmen Forest Laboratories Inc. aus New York sowie deren Lizenzpartner Lundbeck A/S aus Dänemark einen Vergleich in einem in den USA anhängigen Patentrechtsstreit geschlossen hat. Gegenstand sei das Blockbuster-Antidepressivum Lexapro(R) (Escitalopramoxalat) der Firma Forest.
Danach werde Alphapharm das Alleinvertriebsrecht für generisches Lexapro(R) in den Vereinigten Staaten erhalten. Die Merck-Tochter Genpharm, L.P. in New York werde das Produkt entsprechend verschiedenen vereinbarten Markteinführungsszenarien vermarkten und zwar entweder bei Markteinführung eines generischen Konkurrenzpräparats oder zwei Wochen vor Ablauf des Patents.
Alphapharm werde Forest einen Anteil am Gewinn aus dem Verkauf der Lexapro(R)-Generika zahlen. Forest und Lundbeck werden Alphapharm im Zusammenhang mit dem Patentrechtsstreit entstandene Prozesskosten erstatten.
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