Merck schließt Kooperation mit Takeda
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Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck und die japanische Takeda Pharmaceutical Co. haben am 29. September 2005 eine Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung des bisher von Merck allein entwickelten Wirkstoffs Matuzumab (EMD 72000) geschlossen. Der Wirkstoff, der sich zur Zeit in Phase II der klinischen Prüfung befinde, soll bei der Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs sowie Magen- und Darmkrebs zur Anwendung kommen, teilte das Unternehmen mit.
Gemäß der Vereinbarung werde Merck eine Einstandszahlung von 60 Millionen Euro erhalten, die im 3. Quartal 2005 verbucht werde, sowie weitere Zahlungen entsprechend dem Entwicklungsfortschritt. Die Vereinbarung sehe außerdem vor, dass die Kosten der Weiterentwicklung und Kommerzialisierung sowie im Falle der Vermarktung die gemeinsam erzielten Gewinne geteilt werden.
Mit Ausnahme von Japan habe Merck das Recht, die Umsätze mit Matuzumab zu verbuchen. Die Kooperation gestatte es Merck, mehr Mittel auf diesen wichtigen Wirkstoff zur Krebstherapie zu konzentrieren.
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