Merck meldet Ergebnissprung
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Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck KGaA hat im 3. Quartal 2004 deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg das operative Ergebnis (EBIT) auf 212 Mio. Euro (Vj. 151 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter erhöhte sich um 43 % auf 116 Mio. Euro (Vj. 81 Mio. Euro). Einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten Erbitux® und Liquid Crystals sowie eine Meilensteinzahlung für die Zulassung des Alkohol-Entwöhungsmittels Campral® in Höhe von 27 Mio. Euro und das verbesserte Finanzergebnis. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum, trotz der Veräußerung des Labordistributionsgeschäft im 2. Quartal, um 7,2 % auf 1,4 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug 9,8 %.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum im soliden einstelligen Bereich. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt erwartet Merck eine Steigerung des operativen Ergebnisses im hohen einstelligen Bereich. Aufgrund der Erlöse aus der Veräußerung von VWR und der Beteiligung an Biomet-Merck, des verbesserten Finanzergebnisses und der besseren Steuerquote geht Merck davon aus, dass das Ergebnis nach Steuern im Gesamtjahr 2004 um mehr als 150 % wachsen könnte.
Im 4. Quartal wird Merck die weltweiten Entwicklungs- und Vertriebsrechte für einen selbst entwickelten Wirkstoff gegen Schlaflosigkeit an die Eli Lilly & Co übertragen und dafür eine Meilensteinzahlung in Höhe von 22,5 Mio. Euro erhalten.
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