Merck legt positive Daten zu Erbitux vor
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Erste Daten einer Phase-I/II-Studie zum Krebsmedikament Erbitux des Darmstädter Arzneimittelherstellers Merck KGaA zeigen bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs eine verlängerte Überlebenszeit. Dies teilte das Unternehmen heute mit.
Die als inoperabel eingestuften Patienten, deren Kolorektalkarzinom sich bereits über den Darm hinaus ausgebreitet hatte, erhielten Erbitux in Kombination mit einer Irinotecan-haltigen First-line-Chemotherapie. Die mediane Überlebenszeit der 21 Patienten betrug nach Angaben von Merck 33 Monate. Zudem konnten fast 25 Prozent dieser zuvor inoperablen Patienten einer operativen Entfernung (Resektion) ihrer Lebermetastasen unterzogen werden.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, haben nicht operierte Patienten, die mit der besten verfügbaren Chemotherapie ohne Erbitux behandelt werden, eine mediane Überlebenszeit von ca. 20 Monaten.
"Wir sind angesichts der heute hier vorgestellten vorläufigen Ergebnisse sehr ermutigt," sagte Dr. Gunnar Folprecht aus Dresden, der klinische Leiter der Studie. "Die Überlebenszeit von Patienten mit metastasierendem Kolorektalkarzinom ist begrenzt. Wir müssen deshalb unbedingt neue und wirksamere Therapien finden, um die Behandlungsmöglichkeiten für diese Patienten zu verbessern."
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