Analyse
07:59 Uhr, 11.03.2020

MERCK KGaA - Wo liegen mögliche Abwärtsziele?

Merck KGaA gab vor wenigen Tagen Zahlen bekannt. Die ersten Reaktion auf diese Zahlen war noch positiv, aber seitdem wird der Wert stark verkauft.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 100,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 100,300 € (XETRA)

Widerstände: 102,10 + 105,96 + 108,79 + 111,20

Unterstützungen: 94,13 + 85,48

Die Aktie des Pharmaunternehmens Merck KGaA brach vor wenigen Wochen noch über den wichtigen Widerstand bei 115,20 EUR nach oben aus. Anschließend kletterte die Aktie bis 20. Februar 2020 auf das aktuelle Allzeithoch bei 125,95 EUR. Seit diesem Hoch konsolidiert der Wert. Dabei kam es nach einem Rücksetzer auf das 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab Juni 2019 noch einmal zu einem Rallyversuch. Dieser wurde aber sofort wieder abverkauft. Am Montag durchbrach die Aktie den Aufwärtstrend seit Juni 2019. Gestern fiel die Unterstützung bei 102,10 EUR.

Kurzfristig weiter unter Druck?

Kurzfristig dürfte die Aktie der Merck KGaA noch weiter unter Druck stehen. Abgaben in Richtung des Aufwärtstrends seit März 2018 bei aktuell 94,13 EUR sind wahrscheinlich. Sollte dieser Trend keinen Halt bieten, würden weitere Abgaben bis ca. 85,48 EUR und damit auf das Tief aus dem Juni 2019 drohen. Dabei würde der Wert auch in Richtung des Aufwärtstrends seit Oktober 2002 abfallen. Ein Anstieg über 102,10 EUR würde kurzfristig etwas Entspannung mit sich bringen und eine Erholung in Richtung 108,79 EUR ermöglichen.

Merck KGaA
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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