Analyse
09:38 Uhr, 06.04.2023

MERCK KGaA - Erholungspotenzial begrenzt

Kurz vor den Tiefs des Vorjahres konnte die Aktie von Merck Ende März eine Erholung starten, deren Zwischenhoch im heutigen Handel überschritten wird. Ist damit die Gefahr einer Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends vom Tisch?

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 175,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 175,450 € (XETRA)

Auf die problematische Situation nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 196,70 EUR und die folgende Verkaufswelle ist in der letzten Analyse zu Merck aus mittelfristiger Perspektive eingegangen worden. Die Chance auf eine bullische Trendwende wurde klar vergeben und mit dem Einbruch auf 162,45 EUR auch die Erholung seit Mitte Oktober gestoppt.

Weitere große Abwärtsbewegung bleibt wahrscheinlich

Noch haben die Käufer trotzdem die Chance, die potenzielle Bodenbildungsphase des letzten Jahres fortzusetzen, solange die Zwischentiefs bei 166,95 und 162,45 EUR nicht unterschritten wurden. Auf der Oberseite liegen mit 179,55 und 181,50 EUR direkt die nächsten starken Widerstände in Reichweite. Dort sollte der Wert nach unten abdrehen.

Unterhalb von 162,45 EUR dürfte die Merck-Aktie dann bis an das Vorjahrestief bei 153,10 und den Support bei 149,95 EUR fallen. Hier hätten die Käufer die Chance auf eine mehrwöchige Trendwende. Sollte diese nicht genutzt werden, dürfte die Aktie allerdings weiter bis 135,00 EUR einbrechen.

Beißt sich der Wert dagegen durch die Widerstandszone zwischen 179,00 und 182,00 EUR, wäre ein kleines Kaufsignal aktiviert, dem eine Fortsetzung der Erholung in Richtung 189,70 und die Abwärtstrendlinie bei 195,00 EUR folgen kann.

Charttechnisches Fazit: Die Erholung der Aktie von Merck könnte im Bereich von 179,00 bis 182,00 EUR enden und eine weitere Abwärtswelle starten. Diese dürfte unterhalb von 162,45 EUR bis 149,95 EUR führen. Dort könnte eine mittelfristige Trendwende einsetzen.

Merck KGaA Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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