Analyse
10:48 Uhr, 10.03.2023

MERCK KGaA - Ist die Aktie schon wieder im Abwärtstrend?

Der zu Jahresbeginn begonnene, kurzfristige Abwärtstrend bei der Aktie von Merck reißt nicht ab. Jetzt drohen bereits neue Verlaufstiefs und der Bruch einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie. Die Erholungsphase ist schon lange beendet und könnte jetzt in eine weitere Baisse übergehen.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 172,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 172,650 € (XETRA)

Mit dem Ende des langjährigen übergeordneten Aufwärtstrends bei 231,50 EUR startete bei der Aktie von Merck eine deutliche Korrektur. Diese wurde mit einem Doppelboden knapp über der Unterstützung bei 149,95 EUR beendet. Ab Oktober zog die Aktie nicht nur über die zentrale Abwärtstrendlinie, sondern auch das Zwischenhoch bei 189,70 EUR an.

Aufwärtstrendlinie muss verteidigt werden

Die Folgen dieses Kaufsignals waren allerdings nur von kurzer Dauer, denn schon bei 202,80 EUR setzte eine weitere Abwärtsbewegung ein. Diese hat mit dem Abverkauf unter 175,00 EUR jetzt die Erholung seit Oktober gekontert und ein stark bärisches Signal generiert. Sollte jetzt auch die mittelfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 169,00 EUR unterschritten werden, dürfte sich der Abverkauf weiter beschleunigen und im bullischsten Fall nur bis an die Tiefs von Oktober und Juni 2022, also den Bereich um 153,00 EUR führen. Hat jedoch mit dem Hoch vom Januar ein neuer Abwärtstrend begonnen, dürfte bei 153,00 bis 156,80 EUR eine Erholung ausbleiben und die Aktie weiter in Richtung 142,00 und 135,00 EUR einbrechen.

Sollte der Wert dagegen an der Aufwärtstrendlinie nach Norden abprallen, müsste für eine bullische Trendwende auch noch der Widerstand bei 189,70 EUR ein weiteres Mal überwunden werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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