Merck hält bereits fast 21 % an Schering
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Der Darmstädter Arzneimittelhersteller Merck bewegt sich weiter auf eine Sperrminorität von 25 % bei Schering zu. Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hat Merck seinen Anteil an Schering weiter aufgestockt und hält nun 20,71 Prozent der Stimmrechte.
Gleichzeitig haben offenbar einige Schering-Aktionäre ihre Zusage, ihre Anteile Bayer anzudienen, wieder zurückgezogen. Wie der Chemie- und Pharmakonzern in einer Finanzanzeige mitteilte, hat sich Bayer mittlerweile 60,15 Prozent der Aktien gesichert. Am Freitag waren es jedoch noch 61,52 Prozent.
Für eine erfolgreiche Übernahme müsste Bayer bis Mittwoch die Mindestannahmeschwelle von 75 % erreichen. Angesichts der massiven Zukäufe durch Merck erscheint dies immer unwahrscheinlicher.
Nach Informationen vom "Handelsblatt" wollen die Darmstädter mit dem Kauf der Schering-Aktien ein höheres Angebot von Bayer erzwingen. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen ziele Merck dabei auf einen Preis von mehr als 90 Euro je Schering-Aktie. Es gehe nicht wie vielfach spekuliert darum, die Fusion auf jeden Fall zu blockieren, hieß es.
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