Merck - EU erweitert Zulassung für Erbitux
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Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission die Zulassung der zielgerichteten Krebstherapie Erbitux in Kombination mit Strahlentherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses erweitert hat. Damit wird Erbitux künftig in allen 25 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Island und Norwegen gemäß den geltenden rechtlichen Bestimmungen der jeweiligen Länder als Therapie für Kopf- und Halskarzinome verfügbar sein. Das Präparat ist bereits in 53 Ländern zur Behandlung des metastasierendem Kolorektalkarzinoms, das auf eine vorherige Irinotecan-haltige Chemotherapie nicht mehr ansprach, zugelassen.
Die Zulassung stützt sich auf die Ergebnisse einer internationalen, randomisierten Phase-III-Studie mit 424 Patienten. Die Kombination von Erbitux und Strahlentherapie erhöhte im Vergleich zur Strahlentherapie allein die mediane Überlebenszeit signifikant um nahezu 20 Monate und die Dauer bis zum lokoregionalen Versagen um 9,5 Monate.
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