Merck erzielt außerordentlichen Ertrag von 400 Mio. Euro
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Wie bereits gemeldet hat der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA der Bayer AG heute zugesagt, im Rahmen des laufenden Übernahmeangebots der Bayer AG an die Schering-Aktionäre, ihren Anteil von 21,4% (nach SEC: 21,8%) zu verkaufen.
Merck wird das Paket von 41.529.770 Schering-Aktien zum Preis von 89 Euro pro Aktie verkaufen. Dies entspricht einem Transaktionswert von 3,7 Milliarden Euro. Nach Angaben von Merck ist damit ein außerordentlicher Ertrag von knapp 400 Millionen Euro verbunden, der noch im 2. Quartal 2006 verbucht wird.
Merck und Bayer sind darüber hinaus in gemeinsamen Gesprächen überein gekommen, bereits laufende und weitere Kooperationsmöglichkeiten zu prüfen.
Mit dem Kauf der Schering-Aktien zwischen dem 30. Mai und dem 14. Juni hat Merck das Ziel verfolgt, sein langfristiges strategisches Interesse an der Schering AG zu wahren, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. "Kurzfristige Spekulationsgewinne waren nie unser Ziel und sind wahrlich kein Handlungsmotiv für ein Unternehmen, das in Generationen denkt, erläuterte Dr. Michael Römer, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck.
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