Merck erfüllt Prognose und hält Dividende stabil
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Merck KGaA hat im vergangenen Jahr wegen schwacher Nachfrage deutlich weniger verdient, die zuletzt eingegrenzte Prognose und die Erwartungen des Marktes aber erfüllt. Für 2024 rechnet der Pharma- und Technologiekonzern mit leichtem bis moderatem organischem Wachstum bei Umsatz und operativem Ergebnis (EBITDA pre), wie er in Darmstadt mitteilte.
2023 verzeichnete Merck einen Rückgang des bereinigten EBITDA um 14,9 Prozent auf 5,88 Milliarden Euro und lag damit am unteren Ende des Zielkorridors. Analysten hatten im Schnitt mit 5,86 Milliarden Euro gerechnet. Der Konzernumsatz schrumpfte um 5,6 Prozent auf 21 Milliarden Euro - hier wurde die Markterwartung geringfügig übertroffen.
Die gute Entwicklung des Unternehmensbereichs Healthcare habe die marktbedingten Umsatz- und Ergebnisrückgänge in Life Science und Electronics nur teilweise ausgeglichen, hieß es. Zusätzlich hatten Wechselkurseffekte negativen Einfluss auf das Ergebnis - in der Höhe von 4,1 Prozent beim Umsatz und in Höhe von 4,9 Prozent beim EBITDA pre.
Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank auf 8,49 von 10,05 Euro. Die Dividende soll bei 2,20 Euro konstant bleiben.
2024 erwartet Merck schrittweise wiederkehrendes organisches Wachstum mit leiten bis moderaten Wachstumsraten bei Umsatz und EBITDA pre. Wechselkurseffekte werden erneut negativ sein, aber weniger ausgeprägt als 2023. Eine genaue Prognose soll es bei Vorlage der Erstquartalszahlen im Mai geben.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/jhe
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