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14:14 Uhr, 19.06.2008

Merck beantragt Zulassungserweiterung für Erbitux

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Darmstadt (BoerseGo.de) - Der Pharmakonzern Merck KGaA hat bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) eine Zulassungserweiterung für Erbitux zur Erstlinientherapie von Patienten mit rezidivierten und/oder metastasierten Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses beantragt. Die angestrebte Zulassungserweiterung würde den Einsatz des Präparats in Kombination mit Platin-basierter Chemotherapie vorsehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Die Einreichung basiert den Angaben zufolge auf den Ergebnissen der EXTREME-Studie, die die Wirksamkeit von Erbitux in Kombination mit Platin-basierter Chemotherapie in der Erstlinienbehandlung von rezidivierten und/oder metastasierten Kopf-Hals-Tumoren untersuchte. Die Studie habe gezeigt, dass die Hinzunahme von Erbitux das Gesamtüberleben der Patienten signifikant verlängert.

"Erbitux stellt einen entscheidenden Durchbruch in der Erstlinientherapie von Kopf-Hals-Tumoren dar. Es ist seit über 30 Jahren die erste Therapie, die einen signifikanten Überlebensvorteil erreicht hat", kommentierte Dr. Wolfgang Wein, Executive Vice President, Onkologie bei Merck Serono.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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