Merck beantragt weitere Zulassung für Erbitux
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Darmstadt (BoerseGo.de) - Der Pharmakonzern Merck KGaA hat heute bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) die Zulassung von Erbitux (Cetuximab) für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten, nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) beantragt. Die Einreichung werde durch die Daten der Phase-III-Studie FLEXa unterstützt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Studie hatte ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben bei Patienten belegt, die in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen NSCLC mit Erbitux in Kombination mit einer Platin-basierten Chemotherapie behandelt wurden.
Weltweit steht Lungenkrebs bei Männern an erster und bei Frauen (nach Brustkrebs) an zweiter Stelle der krebsbedingten Todesursachen. Jedes Jahr sterben etwa 975.000 Männer und 376.000 Frauen an dieser Erkrankung. Bei ungefähr 80 Prozent aller Lungenkrebspatienten liegt ein NSCLC vor. Bei etwa einem Drittel dieser Patienten ist der Tumor bereits soweit fortgeschritten, dass eine operative Entfernung nicht mehr möglich ist.
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