Analyse
08:30 Uhr, 06.04.2023

MERCEDES-BENZ - Langfristiges Short-Signal?

Die Mercedes-Aktie zeigt sich aktuell direkt an der unteren Begrenzung der Ichimoku-Wolke und könnte hier vor einem Ausbruch nach unten stehen. Und damit ein langfristiges Short-Signal generieren.

Erwähnte Instrumente

  • Mercedes-Benz AG
    ISIN: DE0007100000Kopiert
    Kursstand: 68,430 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 68,430 € (XETRA)

Die Mercedes-Aktie befand sich seit Anfang Oktober in einem Aufwärtstrend und konnte im Verlaufshoch bis 75,92 EUR zulegen. Dann ging es wieder abwärts und das Papier fiel unter den 10er- und 50er-EMA im Tageschart und generierte damit zwei Schwächesignale. Am Vortag ging die Aktie von Mercedes-Benz mit einer sehr schwachen, bärischen Tageskerze direkt an der unteren Begrenzung der Ichimoku-Wolke aus dem Handel.

Für die Mercedes-Aktie trübt sich die Lage weiter ein. Es ist zu einer bärischen Überschneidung des 10er-EMA unter den 50er-EMA gekommen, womit ein weiteres Schwächesignal generiert wurde. Zudem könnte das Papier nun vor einem Kursrutsch aus der Ichimoku-Wolke stehen und damit ein langfristiges Schwächesignal liefern. In diesem Fall wäre mit einem weiteren Rücklauf zum 200er-EMA im Tageschart im Bereich von aktuell 66,00 EUR zu rechnen.

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Mercedes-Benz AG
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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