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13:20 Uhr, 09.06.2022

MercadoLibre Aktienanalyse: Das eBay Lateinamerikas wird zu Amazon

MercadoLibre hat enorme Wachstumspotenziale. Aber mit steigenden Energiekosten kam auch die Nettomarge unter Druck. Dies sieht man im Chartbild deutlich. Doch kann man mit den Analysten entsprechend positiv in die Zukunft blicken?

Das Unternehmen stammt aus Argentinien, obwohl es an der Nasdaq erst internationale Bekanntheit erfahren hat. Im Jahr 1999 gründeten zwei Studenten das Auktions- und Kleinanzeigenportal nach dem Vorbild von ebay. Die Expansion nach Brasilien und weiterer Länder der Region war schnell vollzogen. Ebenso die Expansion, welche zwischenzeitlich sogar bis nach Spanien reichte.

So stieg man 2003 in das Segment „Micropayment“ unter dem Label „MercadoPago“ ein und implementierte damit einen Zahlungsdienstleister, der Ähnlichkeit mit PayPal hat.

10 Jahre nach dem Start gab es bereits 35 Millionen registrierte Nutzer und in einigen Ländern Lateinamerikas eine Monopolstellung. Insbesondere nach der Gründung eines eigenen Lieferdienstes und den Aufbau der entsprechenden Logistik. Darüber werden heute rund 97 Prozent aller Transaktionen zu den Kunden gebracht. Aus dem ebay-Klon wurde eine Art Amazon Lateinamerikas.

Wir sprechen in diesem Video über die enormen Wachstumspotenziale in den bereits etablierten Märkten und den Verlust der Margen im Jahr 2029. Mit steigenden Energiekosten kam auch hier die Nettomarge unter Druck. Dies sieht man im Chartbild deutlich. Doch kann man mit den Analysten entsprechend positiv in die Zukunft blicken?

Das Video zur MercadoLibre Analyse

Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist MercadoLibre das Thema des Tages, anbei das Video:

Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!

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Risikohinweis

Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

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Über den Experten

Roland Jegen
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Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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