Analyse
10:12 Uhr, 22.07.2019

MENSCH und MASCHINE - Neuer Rallyschub nach Zahlen möglich

Mensch und Maschine ist ein Nebenwert mit einem interessanten Chartbild. Allerdings ist das Volumen bei diesem Wert sehr klein.

Erwähnte Instrumente

  • Mensch u. Maschine Software SE - WKN: 658080 - ISIN: DE0006580806 - Kurs: 31,800 € (XETRA)

Die Mensch und Maschine Software SE (MuM) ist einer der führenden Anbieter von CAD-Lösungen in Europa. Das Leistungsspektrum umfasst eigenentwickelte CAD-Branchenlösungen und Standardlösungen, die auf der Technologieplattform AutoCAD von Autodesk basieren. CAD steht für Computer Aided Design, es handelt sich dabei um Softwarelösungen für die Bereiche Konstruktion und Planung.

Das Unternehmen legte heute Zahlen vor. Danach legten der Umsatz im ersten Halbjahr um 27 %, das EBIT um 36 %, der Nettogewinn um 31 % und der Cashflow um 43 % zu. Das Unternehmen bestätigte die Gewinnziele und erhöhte die Prognose für den Umsatz.

Quelle: Guidants News

Die Aktie befindet sich seit dem Allzeittief aus dem Oktober 2004 bei 1,96 EUR in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im August 2018 kam es zu einem Zwischenhoch bei 30,90 EUR. Dieses Hoch durchbrach der Wert im April 2019 und zog anschließend auf das aktuelle Allzeithoch bei 37,90 EUR an. Zuletzt beherrschten allerdings Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen. In der letzten Woche fiel der Wert sogar minimal unter 30,90 EUR zurück. Der Aufwärtstrend seit Februar 2017 blieb intakt, er liegt in dieser Woche bei ca. 29,19 EUR.

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Die aktuellen Zahlen werden zunächst gut aufgenommen. Die Aktie steigt deutlich über 30,90 EUR an. Etabliert sie sich wieder darüber, wäre ein Anstieg an das Allzeithoch bei 37,90 EUR durchaus möglich. Später wären sogar Gewinne in Richtung 44,60 EUR möglich. Sollte die Aktie allerdings unter den Aufwärtstrend seit Februar 2017 abfallen, würden Abgaben in Richtung 22,00-20,00 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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