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10:35 Uhr, 26.10.2009

Mensch und Maschine hält Verlust im Gesamtjahr für möglich

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Wessling (BoerseGo.de) - Der CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE musste auch im dritten Quartal 2009 einen Verlust verbuchen und schließt nun auch für das Gesamtjahr einen Fehlbetrag nicht mehr aus. Das Betriebsergebnis EBIT verschlechterte sich im dritten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal von plus 1,59 Millionen Euro auf minus 1,51 Millionen Euro. Das Ergebnus nach Steuern und Minderheitsanteilen brach von plus 0,91 Millionen Euro auf minus 1,36 Millionen Euro ein. Das Ergebnis je Aktie ging von plus 0,07 Euro auf minus 0,09 Euro zurück. Die Umsatzerlöse sanken von 52,0 Millionen Euro auf 36,1 Millionen Euro.

Die einzelnen Segmente zeigten eine sehr unterschiedliche Entwicklung. So entwickelten sich die margenstarken Segmente MuM-Software und Systemhaus zu Lasten der deutlich margenschwächeren Distribution. In diesem Bereich brach auf Neunmonatssicht der Umsatz von 150,9 Millionen Euro auf 80,6 Millionen Euro ein.

"Auch wenn die instabile Marktlage Prognosen nach wie vor erschwert, dürfte die Talsohle der Entwicklung erreicht sein“, sagte Unternehmenschef und Hauptaktionär Adi Drotleff. Für das Gesamtjahr rechne man nun mit einem Umsatz in Höhe von 163 bis 171 Millionen Euro (Vj 223,10 / -23% bis -27%). "Das Betriebsergebnis EBITA dürfte in einer Bandbreite von 1,15 bis 3,15 Millionen Euro (Q4) bzw. 2 bis 4 Millionen Euro (2009) liegen (Vj 10,88). Das Nettoergebnis 2009 würde sich dann (vorbehaltlich Änderungen bei latenten Steuern) zwischen minus 0,5 und plus 1,0 Millionen Euro bewegen."

Zuletzt hatte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 160 und 180 Millionen Euro, ein Betriebsergebnis EBITA in Höhe von 2 bis 6 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 0,5 bis 3,5 Millionen Euro erwartet.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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